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Auf den großen Kurssprung folgt bei ARM eine deutliche Korrektur, was die Bullen aber noch nicht aus der Ruhe bringen muss

Vielleicht war damit zu rechnen

NTG24 - Auf den großen Kurssprung folgt bei ARM eine deutliche Korrektur, was die Bullen aber noch nicht aus der Ruhe bringen muss

 

Bekanntlich konnte ARM vor Kurzem Quartalszahlen vorlegen, die es in sich hatten. In allen signifikanten Punkten konnten die Erwartungen der Analysten übertroffen werden. Der Chipdesigner belegte eindrucksvoll, dass er vom KI-Hype jetzt und in Zukunft profitieren kann. Entsprechend groß war zunächst die Vorfreude und die Kurse schossen nur so in die Höhe.

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Am Dienstag entwich nun wieder etwas Luft aus der Aktie von ARM (US0420682058) und es ging um knapp 20 Prozent in die Tiefe. Das ist vor allem eine Enttäuschung für all jene, die auf weitere Kursexplosionen aufgrund eines möglichen Short Squeeze gehofft hatten. Ein eben solcher schien nicht unmöglich, da die Leerverkäufer sich bei Chip-Aktien im laufenden Jahr ordentlich verzockt haben.

Doch abseits solcher Spekulationen war wohl damit zu rechnen, dass einige Anleger nach fulminanten Zugewinnen Gewinne einstreichen und die ARM-Aktie damit wieder unter Druck setzen. Fundamentale Neuigkeiten waren es jedenfalls nicht, welche das Papier gestern unter Druck setzten, und das ist eine gute Nachricht.

 

ARM kann sich sehen lassen

 

Richtig weh tun die Abschläge nur all jenen, die zu den Höchstständen den Einstieg gewagt haben. Vielleicht ist es auch eine gute Erinnerung daran, dass Zukäufe zu Höchstständen stets eine riskante Angelegenheit sind. Für alle anderen sind die Verluste aber zu verschmerzen. Mit einem Schlusskurs von 119,98 US-Dollar gab die ARM-Aktie zu Handelsschluss noch immer eine gute Figur ab, zumal es nachbörslich schon wieder etwas aufwärtsging.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeVor gerade mal einer Woche wurden die Anteilsscheine noch zu deutlich weniger als 80 Dollar gehandelt. Trotz der harschen Korrektur lassen sich also noch Zugewinne von über 50 Prozent verzeichnen. Von einer solchen Performance können die meisten anderen Titel nur träumen, auch im vom KI-Hype schwer euphorisierten Tech-Segment. Auch die weiteren Aussichten für ARM bleiben freundlich. Sollte das KI-Geschäft tatsächlich die erhofften Erfolge bringen, wären weitere positive Überraschungen bei kommenden Quartalszahlen nicht ausgeschlossen.

Eine konkrete Empfehlung zu dieser Analyse ist den Lesern des Zürcher Trends vorbehalten. Den Zürcher Trend und die zugehörigen Empfehlungen können Sie im Rahmen eines kostenlosen Probe-Abonnements ausgiebig testen.

15.02.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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