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Airbnb findet trotz guter Zahlen keinen Halt mehr

Droht jetzt endgültig der Crash?

NTG24 - Airbnb findet trotz guter Zahlen keinen Halt mehr

 

Eigentlich konnte Airbnb zuletzt für viel gute Laune bei den Anlegern sorgen. Die vor wenigen Tagen vorgelegten Quartalszahlen konnten auf ganzer Linie überzeugen und die Erwartungen der Analysten recht deutlich übertreffen. Über daraus resultierende Kursgewinne konnten die Aktionäre sich allerdings nicht lange freuen.

Nachdem es für Airbnb (US0090661010) in der vergangenen Woche noch bis auf gut 190 USD in die Höhe ging, startete die neue Woche katastrophal. Zwar gab es keine schlechte Neuigkeiten zum Unternehmen an sich zu hören. Die Eskalationen in der Ukraine-Krise reichten aber aus, um die Bullen in die Flucht zu schlagen.

Ob Airbnb von all dem nun stärker betroffen ist als andere Unternehmen, sei dahingestellt. In jedem Fall lässt der negative Trend nicht nach, welcher dem Papier im gestrigen Handel weitere Verluste in Höhe von 9,2 Prozent einbrachte. Damit stürzte der Kurs auf nur noch 150 USD herab und im Nasdaq 100 bewegte das Unternehmen sich mit einigem Abstand auf den letzten Platz.

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Hält die schlechte Stimmung weiter an, und danach sieht es derzeit leider aus, könnte Airbnb noch vor dem Wochenende wichtige charttechnische Unterstützungen unterschreiten und damit den Verkaufsdruck noch einmal erhöhen. Dass es nicht soweit kommt, lässt sich nur hoffen.

 

Da bleibt nur Abwarten

 

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Werbebanner ISIN-WatchlistSicher verfügt Airbnb noch über viel Potenzial in der Zukunft und der Konzern setzt weiter auf möglichst schnelles Wachstum. Das scheint in der aktuellen Lage aber schlicht niemanden zu interessieren und wie es an den Börsen weitergeht, lässt sich derzeit nicht ansatzweise vorhersagen. Wer die niedrigen Kurse also als Schnäppchen versteht, muss dabei enorme Risiken in Kauf nehmen. Ob es sich lohnt, diese einzugehen, kann letztlich nur die Zeit zeigen. Solange in der Ukraine-Krise allerdings vor allem unzählige Fragezeichen bestehen und die Märkte entsprechend nervös agieren, ist der Verbleib auf der Seitenlinie wohl nicht die schlechteste Idee.

 

24.02.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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