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Bei Alibaba scheint jetzt endlich wieder alles zu stimmen

Die Hoffnung wird wieder lebendig

NTG24 - Bei Alibaba scheint jetzt endlich wieder alles zu stimmen

 

Kaum ein Unternehmen geriet in den letzten Jahren durch die Regulierungswut der chinesischen Regierung derart unter Druck wie Alibaba. Im Tief notierten die Aktien des Konzerns rund 70 tiefer verglichen mit den Höchstständen aus dem Jahr 2020. Mittlerweile hat das Papier sich aber wieder einigermaßen erholt und die Laune der Anleger steigt beständig.

Das mag vor allem daran liegen, dass es schon seit einer ganzen Weile keine neuen Hiobsbotschaften mehr zu hören gab und die Regierung in Peking nur noch eher selten mit neuen und teils irrationalen Regulierungen auf sich aufmerksam gemacht hat. Der Sturm scheint sich erst einmal gelegt zu haben, was der Aktie von Alibaba (US01609W1027) wieder den Blick in Richtung Norden erlaubt.

Bei guten Voraussetzungen nutzen die Anleger dies aus. So etwa im Handel am Montag, als Alibaba sich gleich um 7,4 Prozent in die Höhe schrauben konnte. Neben den genannten Faktoren erhielt der Titel Auftrieb durch das Ende von Lockdowns in Shanghai und Peking. Das schürt Hoffnungen an den Märkten, dass die (chinesische) Wirtschaft nun endlich wieder ordentlich Auftrieb erfahren wird.

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Gestützt wird die Aufwärtstendenz bei Alibaba durch zuletzt nicht unbedingt sensationelle, aber doch ansehnliche Zahlen aus dem ersten Quartal. So langsam scheint der Konzern wieder auf Kurs zu kommen und es steht auch nach bereits erfolgten leichten Erholungen die Vermutung im Raum, dass die Aktie des Unternehmens überverkauft sein könnte. Denn an und für sich handelt es sich noch immer um einen gigantischen Konzern, der sich vor Amazon und Co. nicht verstecken muss, aber aktuell mit gerade einmal 250 Milliarden Euro bewertet wird.

 

Chancen und Risiken

 

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Werbebanner EMH PM TradeAuf den ersten Blick ergibt sich bei Alibaba also eine große Chance für Anleger. Risiken können aber nicht ausgeblendet werden. Vor allem das angespannte Verhältnis zwischen China und westlichen Staaten sollte Anlegern Grund zur Sorge geben. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass die gestörten Beziehungen in Zukunft noch für so einige Probleme und unangenehme Überraschungen sorgen werden.

 

07.06.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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