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Die Regulierungswut chinesischer Behörden lastete schwer auf Alibaba, doch es scheint Anzeichen von Besserung zu geben

Ist das Schlimmste vorbei?

NTG24 - Die Regulierungswut chinesischer Behörden lastete schwer auf Alibaba, doch es scheint Anzeichen von Besserung zu geben

 

Schon seit einer ganzen Weile stört man sich in Peking an der Macht der eigenen Tech-Giganten und in der jüngeren Vergangenheit sollte jene mit allerlei Beschränkungen spürbar eingeschränkt werden. Das stand den Wachstumsambitionen von Alibaba im Weg und sorgte letztlich für einen Ausverkauf an den Börsen.

Ausgehen von den Höchstwerten im Herbst 2020 verlor die Aktie von Alibaba (US01609W1027) bis zum Frühjahr des laufenden Jahres um rund 70 Prozent an Wert und die Stimmung der Anleger war lange Zeit im Keller. Zusätzlich zu den teils willkürlichen Beschränkungen am Heimatmarkt sorgten auch Gerüchte um Delistings an US-Märkten für schlechte Laune.

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Werbebanner WikifolioDie sind noch immer nicht ganz vom Tisch, doch zumindest bei den Behörden scheint langsam ein Umdenken stattzufinden. Zumindest wollen einige Beobachter klare Indizien dafür sehen, dass die Regierung in China und Alibaba sich wieder etwas annähernd konnten. Ein Hinweis darauf soll etwa sein, dass der fast zwei Jahre lang untergetauchte Gründer Jack Ma derzeit wieder häufiger zu sehen ist. Vor allem in Europa taucht dieser derzeit immer wieder auf.

Das ist allerdings noch etwas dünn, um an der Börse schon die nächste Rallye auszulösen. Zwar konnte Alibaba sich von den Tiefstständen rund um die Marke bei 65 Euro bisher sichtlich erholen und mittlerweile wieder ein Niveau von über 90 Euro erreichen. Auf Jahressicht bleibt es aber bei schmerzlichen Verlusten in Höhe von 40,6 Prozent. Ob die angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Ausgangslage in absehbarer Zeit noch aufgeholt werden können, ist eher unwahrscheinlich.

 

Langer Atem könnte sich bei Alibaba auszahlen

 

Wer etwas längerfristig plant, für den ist die Alibaba-Aktie durchaus interessant. Schließlich hat sich fundamental bei dem Unternehmen in den letzten zwei Jahren erstaunlich wenig verändert und die Wachstumsaussichten sind regelrecht gigantisch. Gleichwohl gibt es für hiesige Anleger mit Blick auf politische Spannungen gute Gründe, um aktuelle bei China-Aktien generell vorsichtig zu bleiben.

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15.08.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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