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Die Hitzewelle bringt auch für die Allianz potenzielle Gefahren mit sich

Das könnte teuer werden

NTG24 - Die Hitzewelle bringt auch für die Allianz potenzielle Gefahren mit sich

 

Bekanntlich zieht derzeit eine Hitzewelle über Europa, wie es sie seit Beginn der Wetteraufzeichungen nur selten zu erleben gab. Besonders dramatisch gestaltet sich die Situation im Mittelmeerraum, wo in diesem Moment Dutzende Waldbrände wüten, viele davon sind außer Kontrolle geraten. Das sind auch für die Allianz keine guten Nachrichten.

Die Brände können immer auch auf nahegelegene Ortschaften übergreifen und im Zuge dessen enorme Schäden verursachen. Gerade erst belegte eine Studie des Allianz-Industrieversicherers AGCS, dass Brandschäden noch immer das größte Risiko für Versicherer wie die Allianz (DE0008404005) selbst mit sich bringen. Darüber berichtete „Der Aktionär“. Entsprechend hoch sind die Gefahren durch die derzeitige Situation zu werten.

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Werbebanner EMH PM TradeZwar lässt sich lediglich darüber spekulieren, welche Kosten sich für die Allianz aus der Hitzewelle und dadurch entstehenden Bränden ergeben könnten und im Fall der Fälle werden oftmals auch Rückversicherer einspringen. Das bedeutet aber nicht, dass die Aktionäre das Thema auf die leichte Schulter nehmen sollten. Ohne in Panik zu geraten, ist eine gewisse Portion Vorsicht derzeit wohl sicher nicht verkehrt.

An der Börse lässt sich mehr oder weniger genau das derzeit beobachten. Die Allianz-Aktie bewegt sich weiterhin auf einem eher niedrigen Niveau mit leichter Tendenz in Richtung Süden. Dabei sind Brandschäden freilich längst nicht das einzige Thema, um das sich Aktionäre derzeit Gedanken machen. Dass die Kurse gestern letztlich um 1,17 Prozent zulegen konnten, war vor allem einem plötzlichen Stimmungshoch an den Märkten insgesamt zu verdanken.

 

Worum sich die Allianz keine Gedanken macht

 

Keine Rolle spielen bei der Allianz derweil Befürchtungen um ein Ausbleiben von russischen Gaslieferungen. Zumindest nach Ansicht des Unternehmens selbst würde in einem solchen Fall bei möglichen Produktionsausfällen kein Versicherungsfall entstehen. Ob das auch betroffene Unternehmen und im Zweifel Gerichte so sehen werden, steht aber wohl noch einmal auf einem anderen Blatt. Die Anleger zeigten sich in jedem Fall erleichtert über Gerüchte, wonach die Gas-Pipeline Nord Stream 1 schon bald wieder russisches Gas transportieren könnte.

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20.07.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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