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Westliche Sanktionen gegen Russland könnten teuer werden für die Allianz

Das könnte die Aktie schwer belasten

NTG24 - Westliche Sanktionen gegen Russland könnten teuer werden für die Allianz

 

Als Reaktion auf Russlands brutalen und völkerrechtswidrigen Kreuzzug in der Ukraine beschlossen die westlichen Mächte bekanntermaßen zahllose Sanktionen gegen das Land unter der Herrschaft von Wladimir Putin. Betroffen davon sind auch im Westen geleaste Flugzeuge, welche nicht mehr fliegen dürfen.

Genau das könnte zum Problem für die Allianz (DE0008404005) werden, wie „Börse online“ berichtet. Denn bisher wurden nicht einmal ansatzweise alle Maschinen wieder an die Eigentümer zurückgegeben. Stattdessen erlaubte Moskau den russischen Unternehmen, aus dem Westen geleaste Flugzeuge als ihr Eigentum anzumelden. Einmal mehr schert man sich im Kreml nicht weiter um diverse internationale Abkommen und schafft auf eigene Faust Fakten. Viel tun lässt sich dagegen aktuell nicht.

Die Betroffenen werden auf ihren Verlusten aber nicht einfach sitzenbleiben wollen und bei dern Versicherern anklopfen, zu denen auch die Allianz zählt. Wie hoch genau die Forderungen bei dem Münchner Unternehmen ausfallen könnten, ist nicht genau bekannt. Insgesamt dürften aber Versicherungsleistungen in Milliardenhöhe fließen, selbst wenn nur ein Bruchteil des tatsächlichen Werts der abhanden gekommenen Flugzeuge ausgezahlt wird.

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Immerhin hatte die Aktie der Allianz darunter in den letzten Tagen kaum zu leiden. In der vergangenen Woche konnte die sich sogar leicht um 1,8 Prozent in die Höhe bewegen und am Wochenende immerhin 218 Euro aufs Parkett bringen. Damit hat das Papier sich auch einigermaßen vom Kurssturz Anfang März erholt, als es bis auf 183 Euro im Tief abwärts ging.

 

Zurück in den Aufwärtstrend?

 

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Werbebanner EMH PM TradeDamit ist die Allianz-Aktie auch auf dem besten Weg, wieder zurück in einen Aufwärtskanal zu finden. Spätestens oberhalb von 220 Euro würden die Chancen dafür außerordentlich gut stehen. Umso mehr ist zu hoffen, dass die Bullen auch im heutigen Handel am Ball bleiben und der Allianz noch den einen oder anderen Aufschlag gönnen werden.

 

04.04.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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