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Die Aktie der Allianz begibt sich in gefährliches Terrain

Das riecht nach Abwärtstrend

NTG24 - Die Aktie der Allianz begibt sich in gefährliches Terrain

 

Wie die meisten Aktien musste auch die Allianz in der vergangenen Woche herbe Verluste hinnehmen. Wenngleich jene zu nicht unwesentlichen Teilen auf Dividendenabschläge zurückzuführen waren, so sind die jüngsten Entwicklungen doch alles andere als erfreulich und es scheinen dunkle Wolken aufzuziehen.

Die offensichtlichste Schwäche der Allianz (DE0008404005) bestand zuletzt darin, dass die an der Börse die psychologisch wichtige Marke von 200 Euro nicht verteidigen konnte. Stattdessen ging es bis zum Wochendne auf 195,70 Euro abwärts, was auf Wochensicht einem Verlust von rund neun Prozent entspricht. Jener lässt sich kaum einzig und allein mit dem Handel Ex-Dividende erklären.

Stattdessen scheint das Interesse der Börsianer nachzulassen und das „Handelsblatt“ schrieb kürzlich, dass auch US-Investoren momentan andere Titel aus dem Versicherungsbereich bevorzugen würden. Dezente Bedenken gibt es auch aus Richtung der Analysten zu vernehmen.

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Dort gibt es zwar weiterhin mehr als genügend Kaufempfehlungen zu sehen und die Kursziele bewegen sich unverändert auf einem recht ansehnlichen Niveau. Für Aufsehen sorgte aber JP Morgan, wo die Coverage lediglich mit einer neutralen Position wiederaufgenommen wurde. Begründet wird das nicht zuletzt mit dem sehr unsicheren Marktumfeld, welches allgemein das Interesse von Anlegern in Aktien zu schwinden lassen scheint.

 

Nur keine Panik

 

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Werbebanner ClaudemusTrotz der jüngsten Abwertungen hinteließ die Allianz-Aktie am Wochenende noch eine recht ansehnliche Figur und an dieser Stelle soll in keiner Weise Panik geschürt werden. Der seit über zehn Jahren aktive Aufwärtstrend bleibt an und für sich intakt. Für die Anteilseigner gibt es daher erst einmal keinen allzu großen Grund zur Sorge. Fraglich ist momentan aber, wie lange das so bleiben wird und es ist sicher nicht verkehrt, jetzt mit einer gesunden Portion Vorsicht zu agieren. Das muss nicht als Kritik gegenüber dem Unternehmen selbst verstanden werden. Denn selbst wenn die Veratntworltichen alles richtig machen, lassen sich momentan größere Bewegungen in Richtung Süden nie zuverlässig ausschließen.

 

09.05.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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