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Die Rückkehr von ARM an die Börse steht an und Amazon scheint Interesse an einer großen Investition zu haben

Es geht um Milliarden

NTG24 - Die Rückkehr von ARM an die Börse steht an und Amazon scheint Interesse an einer großen Investition zu haben

 

Das Pokern um den Halbleiterkonzern ARM scheint in die nächste Runde zu gehen. Im Jahr 2016 wurde das Unternehmen von der japanischen Softbank übernommen, im vergangenen Jahr scheiterte die anvisierte Übernahme durch Nvidia. Nun könnte das Unternehmen an die Börse zurückkehren und die Schlange der Interessenten für Investitionen scheint lang zu sein.

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Laut Medienberichten soll wohl auch Amazon (US0231351067) zu den Konzernen zählen, die sich für eine Beteiligung an ARM erwärmen können. Die Rede ist gar davon, dass der Internet-Gigant ein Ankeraktionär werden könne. Da von der Softbank eine Bewertung von bis zu zehn Milliarden US-Dollar angepeilt wird, könnte Amazon für das Ganze als potenziell Milliarden in die Hand nehmen.

Ebenfalls beteiligen an dem Chipkonzern, dessen Architektur heute in so ziemlich jedem Smartphone und unzähligen anderen Geräten zum Einsatz kommt, könnten sich Intel und Nvidia. Bisher gibt es dafür aber noch keine offizielle Bestätigung. Offen ist außerdem, wann das IPO stattfinden könnte. Insider sprechen vom Herbst als möglichen Zeitpunkt, was nicht mehr so weit in der Zukunft liegt.

Für Amazon wäre eine Beteiligung tatsächlich sinnvoll. Mit AWS gehört der Konzern zu den größten Cloud-Anbietern und im Hintergrund wird an neuen KI-Lösungen gewerkelt. Technologisch steht das Unternehmen aber mehr oder weniger blank da und ist somit dem Wohlwillen externer Unternehmen ausgeliefert. Eine Beteiligung an einem der wichtigsten Chip-Unternehmen auf dem Planeten würde Amazon strategisch in eine etwas bessere Lage manövrieren.

 

Die Aktionäre bleiben ruhig

 

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Werbebanner testenAn der Börse sorgen die Gerüchte bisher noch nicht für allzu viel Aufsehen. Die Amazon-Aktie erlitt am Mittwoch einige Gewinnmitnahmen und ließ um 1,5 Prozent bis auf 125,20 Euro nach. Der Chart hinterlässt aber weiterhin einen guten Eindruck und zeigt einen aktiven Aufwärtstrend. Da die Hoffnungen auf gute Geschäfte im zweiten Halbjahr recht lebendig sind, sind die Aussichten für eine weiterhin gute Performance so schlecht nicht.

10.08.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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