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Amazon zeigt sich an der Börse noch immer eher schwach, doch vielleicht könnte sich das schon bald ändern

Das ist ein Hoffnungsschimmer

NTG24 - Amazon zeigt sich an der Börse noch immer eher schwach, doch vielleicht könnte sich das schon bald ändern

 

Amazon hatte es in jüngerer Vergangenheit immer schwerer, bei den eigenen Aktionären zu punkten. Das Kerngeschäft mit dem Online-Handel steht aufgrund der hohen Inflation vor massiven Herausforderungen und auch anderswo ließ das Wachstum eher zu wünschen übrig. In der Folge hat die Aktie es sich auf eher niedrigem Niveau bequem gemacht.

Ein Blick auf die Charttechnik könnte manch einen aber fröhlich stimmen. Wie den Kollegen von „Der Aktionär“ aufgefallen ist, hat die Aktie von Amazon (US0231351067) sich in den letzten 25 Jahren im Zeitraum von Mai bis November stets zuverlässig in die Höhe bewegt. Da liegt die Vermutung nahe, dass sich eine solche Bewegung wiederholen könnte. Genügen Platz nach oben wäre schließlich vorhanden.

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Zumindest ein bisschen ging es auch schon am gestrigen Mittwoch nach oben. Um 1,1 Prozent verbesserte sich Amazon da an den hiesigen Märkten und stieg wieder bis auf 94,66 Euro. An der Heimatbörde gelang es den Bullen hingegen bei minimalen Zugewinnen, die wichtige Linie bei 100 USD zu verteidigen. Beides sind nicht die schlechtesten Signale.

Allerdings ist es auch zu wenig, um daraus schon die nächste Rallye basteln zu wollen. Auch der Blick in die Vergangenheit ist kein verlässlicher Ratgeber. Zwar könnte jener bei den Anteilseignern für etwas frisches Selbstvertrauen sorgen. Doch investiert wird an der Börse noch immer in die Zukunft und eben nicht in vergangene Tage. Die derzeitige Ausgangslage ist für Amazon eine völlig andere als in den letzten Jahren.

 

Amazon hat noch Potenzial

 

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Werbebanner EMH PM TradeBlind verlassen würde zumindest der Autor dieser Zeilen sich nicht darauf, dass die Amazon-Aktie Trends der Vergangenheit in Zukunft wieder exakt nachbildet. Gleichwohl hat der Konzern noch immer viel Potenzial, nicht zuletzt mit dem angekündigten Ausbau rund um das Thema KI und der Vormachtstellung im Cloud-Segment. Der Tech-Gigant ist da keinesfalls zu unterschätzen, doch wer sich auf Abenteuer nicht einlassen möchte, wartet zunächst auf fundamentale Indikatoren.

 

04.05.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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