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Der nächste Daumen senkt sich für die BASF-Aktie und die Sorgen der Aktionäre werden nicht kleiner

Das sieht nicht gut aus

NTG24 - Der nächste Daumen senkt sich für die BASF-Aktie und die Sorgen der Aktionäre werden nicht kleiner

 

Es ist wahrlich keine Neuigkeit, dass BASF derzeit schwer unter Druck steht. Steigende Kosten und dezente Probleme auf der Nachfrageseite belasten den Chemieriesen nachhaltig. Das spricht sich auch immer mehr bei den Analysten herum, welche mit eher nüchternen Prognosen den Aktienkurs zusätzlich belasten.

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Zu den Skeptikern zählt seit neuestem auch die US-Investmentbank Morgan Stanley, wie „Der Aktionär“ berichtet. Dort gab es bisher noch eine Kaufempfehlung zu sehen, welche nun aber dem genauen Gegenteil weichen musste. Die Aktie von BASF (DE000BASF111) wird nun nur noch mit „Underweight“ eingestuft.

Wenig überraschend wird dies auch von einer Senkung des Kursziels begleitet. Jenes lautet nun nur noch auf mageren 39 Euro. Zuvor wurden immerhin noch 43 Euro in Aussicht gestellt, was auch schon nicht unbedingt üppig war. Die Anteilseigner folgten der Empfehlung der Börsenprofis am Dienstag und ließen die BASF-Aktie um 1,13 Prozent bis auf 42,70 Euro abwerten.

Noch hat aber nicht jeder die Segel gestrichen und es gibt durchaus auch noch optimistische Stimmen zu vernehmen. So blickt man bei JPMorgan zuversichtlich auf den möglichen Verkauf der Tochter Wintershall DEA und bleibt bei einer Kaufempfehlung nebst Kursziel in Höhe von 58 Euro. Leider scheint das bei den Anteilseignern aber weit weniger zu verfangen als die mahnenden Worte.

 

BASF: In der Schwebe

 

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Werbebanner C.HAFNERFür nachhaltige Zuversicht müssen bei BASF einige Baustellen bearbeitet werden. Das hat der Konzern leider nicht ausschließlich selbst in der Hand. Große Verunsicherung herrscht noch immer aufgrund wirtschaftlicher Schwächen in Deutschland und in China sowie mit Blick auf die hohen Energiepreise. Solange sich in derartigen Dingen nicht endlich etwas tut, dürften die Börsianer weiterhin eher vorsichtig agieren.

29.11.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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