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Gewinnwarnungen der Konkurrenz lassen den Aktienkurs auch bei BASF purzeln

Ein böses Omen?

NTG24 - Gewinnwarnungen der Konkurrenz lassen den Aktienkurs auch bei BASF purzeln

 

Eigentlich war es an der Nachrichtenfront zuletzt für BASF recht ruhig. Dennoch rutschte der Aktienkurs am Freitag um rund zwei Prozent in die Tiefe. Ausschlaggebend dafür war eine Gewinnwarnung des britischen Chemiekonzerns Croda. Jene führt zu Zweifeln an den Aussichten im gesamten Sektor und lässt damit auch bei den Anlegern von BASF neue Sorgenfalten auf der Stirn entstehen.

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Croda spricht davon, dass sich die Kunden vor allem im Bereich von Kosmetik und Putzmitteln zurückhielten. Doch auch bei Agrarchemie und in der Pharmaindustrie seien die Geschäfte nach einem guten Start ins laufende Jahr wieder etwas eingeschlafen. Dass das Unternehmen es nicht einfach haben dürfte, damit rechneten die meisten Beobachter bereits.

Als überraschend gilt aber, dass Einbrüche in so ziemlich allen Bereichen zu sehen sind. Es dauerte nicht lange, bis dies an der Börse zu grundsätzlichen Sorgen um die Branche führte. So kam dann auch die Aktie von BASF (DE000BASF111) unter Druck, welche am Freitag um knapp zwei Prozent nachließ und so bei übersichtlichen 46,02 Euro landete. Zu Handelsbeginn am Montag gab es auch nur unwesentlichen Auftrieb, von einer Gegenbewegung war zum Zeitpunkt des Entstehens dieses Artikels noch nichts zu sehen.

 

Die Bären haben BASF weiter im Griff

 

Der schon seit Monaten aktive Abwärtstrend bei BASF scheint sich damit weiter zu verfestigen. Zwar haben die Bullen sich durchaus das eine oder andere Mal an einer Erholung versucht, ein nachhaltiger Erfolg war ihnen aber nicht vergönnt. Auf Jahressicht sind Kursverluste von 6,2 Prozent zu beklagen und die unsicheren Aussichten spielen den Bären weiterhin in die Hände.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeVermutlich wird sich daran allzu schnell auch nichts ändern. Neben den unschönen Nachrichten aus Großbritannien belastet die BASF-Aktie auch die Sorge um die Rezession und dass diese in der zweiten Jahreshälfte noch sehr viel schlimmere Züge annehmen könnte. Gute Laune will da einfach nicht aufkommen.

Eine konkrete Empfehlung zu dieser Analyse ist den Lesern des Zürcher Trends vorbehalten. Den Zürcher Trend und die zugehörigen Empfehlungen können Sie im Rahmen eines kostenlosen Probe-Abonnements ausgiebig testen.

 

13.06.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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