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Wie erwartet legte BASF äußerst schwache Quartalszahlen vor, doch die Anleger spekulieren auf ein Ende der Flaute

Die Aktie freut sich über deutliche Kursgewinne

NTG24 - Wie erwartet legte BASF äußerst schwache Quartalszahlen vor, doch die Anleger spekulieren auf ein Ende der Flaute

 

Es hat sich für BASF ausgezahlt, die Anleger schon vor den endgültigen Q2-Zahlen auf Enttäuschungen einzustellen. Dadurch gab es keine großen Überraschungen zu sehen und trotz eines massiven Gewinneinbruchs konnte die Aktie des Chemiekonzerns sich in der vergangenen Woche recht stabil halten. Tatsächlich scheint sich sogar Zuversicht breitzumachen.

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Positive Stimmung verbreitet nicht zuletzt BASF-Chef Martin Brudermüller. Jener rechnet zwar nicht mit einem großen Schub bei der Nachfrage im zweiten Halbjahr. Er hält es aber auch nicht für wahrscheinlich, dass die Aufträge weiter nachlassen werden. Die Lagerbestände seien bereits stark abgebaut und es wird immerhin eine zaghafte Erholung in Aussicht gestellt.

Auch auf Seiten der Analysten wächst die Zuversicht. Richtig euphorisch ist dort zwar niemand. Doch es setzt sich mehr und mehr die Ansicht durch, dass BASF (DE000BASF111) zumindest den Tiefpunkt in der Flaute überwunden hat und von hier aus wieder in Richtung Norden blicken kann. Das hinterlässt Eindruck an der Börse und die BASF-Aktie konnte sich in den letzten fünf Tagen um 4,6 Prozent verbessern und zum Wochenende bei 49,38 Euro landen.

 

BASF: Eine angenehme Überraschung

 

Die Bullen kratzen schon wieder an der 50-Euro-Linie, die zuletzt im April überschritten werden konnte, und das auch nur für kurze Zeit. Angesichts der doch eher ernüchternden Ausgangslage ist das ein starkes Signal und charttechnisch steht die BASF-Aktie erstaunlich gut da. Es bleibt aber noch abzuwarten, wie ernst die Käufer es mit ihren Ambitionen meinen.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeDer Optimismus ist aber durchaus begründet, denn es ist mittlerweile kaum vorstellbar, dass BASF in den kommenden Wochen noch weitere Enttäuschungen vermelden müssen wird. Derweil wird das Wachstum weiter vorangetrieben und an Investitionen in China hält der Chemie-Gigant unverändert fest. Die Verantwortlichen rechnen in Fernost mit einem deutlich stärkeren Wachstum als irgendwo sonst.

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01.08.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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