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Nach miesen Aussichten aus Richtung der Konkurrenz machen die Analysten sich um BASF immer größere Sorgen

Jefferies bleibt zurückhaltend

NTG24 - Nach miesen Aussichten aus Richtung der Konkurrenz machen die Analysten sich um BASF immer größere Sorgen

 

Es sind mal wieder schwere Tage für BASF angebrochen. Das Festhalten der Fed am bisherigen Zinskurs nährt Ängste vor der Rezession, welche zusätzlich von schwachen Konjunkturdaten aus China angefacht werden. Dass da auch noch Lanxess einen geradezu vernichtenden Ausblick auf das laufende Jahr mitsamt Gewinnwarnung gibt, setzt dem ganzen die Krone auf.

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Die Aktie von BASF (DE000BASF111) reagierte darauf schon sehr schnell mit kräftigen Verlusten und die Skepsis der Anteilseigner ist noch immer greifbar. Auch bei den Analysten mehren sich die Zweifel. Das Analysehaus Jefferies hat sich jüngst noch einmal näher mit der BASF-Aktie beschäftigt und rückt vom neutralen Ausblick weiterhin nicht ab.

Das Kursziel wurde nach den letzten Entwicklungen sogar noch einmal nach unten korrigiert und lautet nun lediglich noch auf 47 Euro statt zuvor 49 Euro. Zwar wird, anders als an manch anderer Stelle, nicht unbedingt mit einer Gewinnwarnung gerechnet. Doch nach Ansicht des Analysten Chris Counihan wird BASF wohl eher am unteren Ende der erwarteten Spanne aufschlagen.

Die ohnehin unter Druck stehende BASF-Aktie erfährt mit solchen Aussichten weiteren Verkaufsdruck. Am Donnerstag ging es für den Titel um weitere 0,56 Prozent abwärts und ein kleiner Versuch der Erholung aus dem morgendlichen Handel löste sich schnell wieder in Luft auf. Bei Handelsschluss standen übersichtliche 42,38 Euro auf dem Ticker. Auf 5-Tages-Sicht summieren die Kursverluste sich auf 8,9 Prozent.

 

Anleger von BASF haben es nicht einfach

 

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Werbebanner EMH PM TradeDie Meldungen aus der Branche zeigen recht eindeutig, dass BASF vor ungewissen Zeiten steht. Alles spricht dafür, dass es im Chemiesektor zu immer mehr Gegenwind kommt und die schwache Nachfrage, anders als noch vor einigen Monaten erwartet, sich eher nicht in der zweiten Jahreshälfte in Wohlgefallen auflösen wird. An BASF wird das kaum spurlos vorbeigehen und es ist derzeit sicher nicht verkehrt, die eigenen Erwartungen zumindest etwas im Zaum zu halten.

23.06.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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