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China-Aktien geraten schwer unter Druck, was sich bei BYD heftig bemerkbar macht

Das sieht gar nicht gut aus

NTG24 - China-Aktien geraten schwer unter Druck, was sich bei BYD heftig bemerkbar macht

 

Auch zum Start der neuen Woche stehen die Märkte unter keinem guten Stern. Die großen Sorgen um die chinesische Wirtschaft beherrschen weiterhin das Geschehen. Welche Auswirkungen ein Crash im Reich der Mitte oder auch nur eine anhaltende Wachstumsschwäche nach sich ziehen könnte, lässt sich kaum abschätzen. Doch die Anleger sind sichtlich beunruhigt.

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Naturgemäß macht sich diese bei chinesischen Aktien derzeit am stärksten bemerkbar. So gerät auch die Aktie von BYD (CNE100000296) ohne eigenes Verschulden heftig unter Druck. Anfang August wurde die positive Tendenz im Chart nicht nur gestoppt. Sie hat sich ins Gegenteil verkehrt und dabei zuletzt ein besorgniserregendes Tempo aufgenommen.

Zum Wochenende schaffte es die BYD-Aktie an den hiesigen Märkten auf eher müde 25,67 Euro. Vor drei Wochen noch notierte das Papier ein gutes Stück oberhalb der 30-Euro-Linie. Die Anleger blicken auf einen Wertverlust von über 20 Prozent und ob jener schon sein Ende gefunden hat, darf angesichts der momentanen Lage wohl eher bezweifelt werden.

 

BYD kämpft mit dem Chart

 

Aus charttechnischer Sicht spricht bei BYD derzeit vieles für einen dramatischen Abwärtstrend. Denn mit den jüngsten Verlusten wurde nicht nur die eher vernachlässigbare psychologische Unterstützung bei 30 Euro unterschritten. Mittlerweile wurde auch die wichtige 200-Tage-Linie, etwas oberhalb von 28 Euro verläuft, überdeutlich verfehlt.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeEs hilft auch nicht eben weiter, dass die chinesische Wirtschaft mit vielen Fragezeichen versehen ist. Der Konsum kommt nicht wieder in Schwung, die Immobilienmärkte taumeln und die hohe Jugendarbeitslosigkeit wird von der Regierung gar nicht mehr beziffert. Da stellt sich ernsthaft die Frage, wer in Zukunft die Kunden von BYD sein sollen. Gerät das Geschäft im Heimatland ins Wanken, wären auch Expansionspläne nach Europa und anderswo für die Anleger ein mehr als schwacher Trost.

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22.08.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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