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BYD steigert seine Auslieferungszahlen zuverlässig und strebt zu einem der größten Autobauer überhaupt auf

Das dürfte den Anlegern Mut machen

NTG24 - BYD steigert seine Auslieferungszahlen zuverlässig und strebt zu einem der größten Autobauer überhaupt auf

 

Die BYD-Aktie stand in den letzten Monaten nicht immer unter einem guten Stern. Preiskämpfe in China befeuerten Sorgen um sinkende Margen. Dazu gesellten sich politische Querelen zwischen dem Westen und China, welche den Anteilseignern das Leben nicht eben einfacher machten. Doch auch wenn es hier und da hakt, so schein BYD beim Kerngeschäft noch immer auf einem hervorragenden Weg zu sein.

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Dafür sprechen jüngst veröffentlichte Verkaufszahlen der Marktforscher von Trendforce. Jene sprechen BYD (CNE100000296) im August einen Marktanteil von 4,8 Prozent zu. Untersucht wurden für die Erhebung 37 Märkten. Der chinesische Konzern würde es mit diesem Ergebnis auf den vierten Rang weltweit schaffen und müsste sich lediglich den größten Playern der Branche geschlagen geben. Selbst Volkswagen liegt mit 6,5 Prozent Marktanteil der Erhebung zufolge aber nicht in allzu weiter Ferne.

Selbstredend sind Statistiken stets mit einer gewissen Vorsicht zu genießen, was auch in diesem Fall zutrifft. Der große Konkurrent Tesla wurde gar nicht erst berücksichtigt. Das „Teslamag“ führt dies darauf zurück, dass der US-Konzern keine monatlichen Absatzzahlen meldet, sondern nur quartalsweise Updates ausgibt. Zudem lässt sich aus dem reinen Marktenteil freilich nicht ablesen, wie es um Umsatz und Gewinn bestellt ist.

 

BYD klar auf Wachstumskurs

 

Doch abseits des Vergleichs mit der Konkurrenz zeigen auch die offiziellen Zahlen von BYD eine glasklare Aufwärtstendenz. Das Unternehmen spricht von knapp 1,8 Millionen Pkw, die bis Ende August allein im laufenden Jahr verkauft wurden. Im Vergleich zum Vorjahr ergibt sich damit ein Wachstum von 83 Prozent. Das ist zwar kein neuer Rekord, aber dennoch mehr als ansehnlich.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeDabei ist BYD in Europa noch gar nicht richtig in Fahrt gekommen. Erst langsam bastelt der Konzern daran, seine Fahrzeuge auch außerhalb Chinas bekannter und beliebter zu machen. Die Fahrzeuge haben durchaus das Potenzial, zum Exportschlager zu werden und das längst nicht nur aufgrund der Preise. Jene fallen auch gar nicht unbedingt immer sehr viel geringer aus als jene von westlichen Mitbewerbern.

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03.10.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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