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BYD blickt der angekündigten Prüfung der EU für Strafzölle gelassen entgegen und hält an Expansionsplänen in Europa fest

Das Unternehmen zeigt Selbstbewusstsein

NTG24 - BYD blickt der angekündigten Prüfung der EU für Strafzölle gelassen entgegen und hält an Expansionsplänen in Europa fest

 

In der EU macht man sich große Sorgen um chinesische Hersteller, die mit immer mehr Nachdruck den hiesigen Markt zu erobern gedenken. Es steht die Vermutung im Raum, dass die Autobauer aus Fernost durch wettbewerbswidrige Subventionen im Heimatland Dumpingpreise durchsetzen könnten. Eine entsprechende Überprüfung wurde bereits angekündigt.

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Sollte sich dabei der Verdacht der EU erhärten, könnten Strafzölle eine mögliche Folge sein. Chinesische Hersteller hätten dann in Europa einen echten Nachteil zu den heimischen Produzenten. Zumindest BYD (CNE100000296) lässt sich von dieser Entwicklung aber nicht weiter verunsichern. Die BYD-Managerin Stella Li äußerte sich kürzlich gegenüber „Bloomberg“ zu dem Thema und blieb dabei sichtlich entspannt.

Li bezeichnet BYD als ein transparent geführtes Unternehmen und ist nach eigener Aussage überzeugt davon, dass die EU nichts zu beanstanden haben wird. Sobald die Behörden die realen Daten mitteilen werden, würde jeder erkennen, dass es keinerlei Grund zur Kritik in Bezug auf die derzeitigen Mutmaßungen gebe.

Das klingt recht selbstbewusst und lässt klar erkennen, dass BYD seinen Expansionskurs in Europa weiterhin mit allem Nachdruck vorantreiben möchte. Dass jener auch von Erfolg gekrönt sein wird, ist damit freilich längst nicht garantiert. Es ist aber erfrischend zu sehen, dass der Konzern sichtlich in die Offensive geht. Die Anleger würdigten dies in der vergangenen Woche durchaus mit kleineren Kursgewinnen. Für einen charttechnischen Durchbruch hat es aber nicht gereicht.

 

BYD: Die Zweifel verschwinden nicht

 

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Werbebanner AuragentumBis zum Wochenende verbesserte die BYD-Aktie sich bis auf 29,19 Euro und blieb damit weiterhin unterhalb der wichtigen 30-Euro-Linie. Die beherzte Zuversicht des Managements wird bei den Anlegern zwar gern gesehen. Andere Sorgen um eine schwächelnde Nachfrage und dergleichen lassen sich damit aber nicht vollständig kaschieren. Die BYD-Aktie zeigt Anzeichen einer Seitwärtsbewegung, dies aber immerhin auf einem sehr ansehnlichen Niveau.

16.10.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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