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Auch in Zukunft will BYD technologisch ganz vorne mitspielen und verbündet sich dazu mit einer Reihe von weiteren Unternehmen

BYD nimmt die Feststoff-Batterie ins Visier

NTG24 - Auch in Zukunft will BYD technologisch ganz vorne mitspielen und verbündet sich dazu mit einer Reihe von weiteren Unternehmen

 

Der chinesische Autobauer BYD hat in den letzten Jahren einen beeindruckenden Aufstieg hingelegt. Zu verdanken ist dies zu nicht unwesentlichen Teilen kräftigen Investitionen in die Forschung, wodurch der Konzern sich so manchen Vorteil auf technologischer Hinsicht sichern konnte. Gepaart mit der Produktion zahlreicher Bauteile aus erster Hand hat der Konzern sich in eine äußerst starke Ausgangsposition manövriert.

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Damit es dabei auch in Zukunft bleibt, forscht BYD (CNE100000296) fleißig an neuen Technologien. Viel Aufmerksamkeit erhält unter anderem die Feststoff-Batterie, welche bei E-Autos als der nächste große Schritt angesehen werden. Grob zusammengefasst erhoffen die Hersteller sich höhere Reichweiten bei gleichzeitig geringeren Kosten und kürzeren Ladezeiten. Bei den wichtigsten Punkten sollen sich also enorme Fortschritte ergeben.

Bisher spielen chinesische Unternehmen hier aber nur eine untergeordnete Rolle und den Ton geben vor allem Konzerne aus Japan und Südkorea an. Wie „Der Aktionär“ berichtet, will BYD dies aber nicht auf sich sitzenlassen. Der chinesische Autohersteller ließ sich nun auf eine Kooperation mit einer ganzen Reihe von Unternehmen an. Darunter finden sich große Namen wie CATL und Nio.

Auch die chinesische Regierung unterstützt die Allianz, welche unter dem Namen China All-Solid-State Battery Collaborative oder kurz CASIP auftritt. Entstehen sollen in den kommenden Jahren neue Lösungen für Elektroautos und gleich dazu auch die entsprechende Lieferkette. Erklärtes Ziel ist es, bei den Batterien der nächsten Generation vorne mitzuspielen und im besten Fall andere Länder hinter sich zu lassen.

 

Eine gute Neuigkeit für BYD

 

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Werbebanner Speed Monkeys - Tesla Tuning EssenDass BYD sich über Unterstützung aus Peking freuen kann, ist für die Anleger in jedem Fall erfreulich. Es lässt aber nicht darüber hinwegsehen, dass der Konzern noch immer unter sinkenden Margen und einer allgemeinen Flaute im E-Auto-Sektor zu leiden hat. Der Aktienkurs blieb am Mittwoch mit einem Schlusskurs von 22,04 Euro auf einem niedrigen Niveau und lässt Anzeichen einer Trendwende noch immer vermissen. Für langfristig orientierte Anleger ist es dennoch gut zu wissen, dass BYD schon heute an morgen denkt.

15.02.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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