Die guten Nachrichten bei BYD reißen nicht ab und auch im Chart hinterlässt die Aktie einen hervorragenden Eindruck

Besser kann es kaum laufen

 

Erst vor einigen Tagen informierte BYD über mehr als beeindruckende Verkaufszahlen in China im Mai. Das Unternehmen konnte nicht weniger als einen neuen Rekord aufstellen und damit auch die eigenen Aktionäre begeistern. Nun gibt es weitere erfreuliche Neuigkeiten, welche der Aktie weiteren Rückenwind verleihen könnten.

 

Trotz Inflation und zuletzt schwachen Konjunkturzahlen in China scheint es dem dortigen Automarkt blendend zu gehen. 1,76 Millionen Fahrzeuge fanden im Mai einen neuen Besitzer, wie der Branchenverband PCA mitteilte. Das sind rund 30 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Besonders interessant für BYD (CNE100000296): das mit Abstand größte Wachstum gab es bei NEV-Fahrzeugen, also Hybriden und Elektroautos.

Dass im wichtigen Heimatmarkt selbst in schwierigen Zeiten die Geschäfte laufen, spricht für weiteres Wachstumspotenzial bei BYD. Noch dazu strebt der Hersteller derzeit mit allem Nachdruck auch nach Europa und will perspektivisch die ganze Welt mit den eigenen Fahrzeugen beglücken. Die Anleger haben das schon längst erkannt und nach einem kleinen Durchhänger im vergangenen Jahr ist die BYD-Aktie wieder zurück im Aufwärtstrend.

 

BYD bleibt stark

 

Zugegeben: momentan tut die BYD-Aktie sich etwas schwer und nach Abschlägen am Mittwoch begann auch der Handel am Donnerstag zunächst mit roten Vorzeichen. Nach Verlusten von 1,7 Prozent standen noch 29,51 Euro auf dem Ticker. An den hiesigen Märkten scheint die Marke von 30 Euro sich zu einem hartnäckigen Widerstand zu entwickeln. Grund zur Sorge ist das allerdings nicht unbedingt, solange es auf fundamentaler Seite weiterhin gut läuft.

Der nächste Durchbruch im Chart scheint da nur eine Frage der Zeit zu sein und vielleicht bedarf es dafür eines insgesamt freundlicheren Marktumfelds. Solange BYD aber weiterhin mit steigenden Verkaufszahlen glänzen kann, wird der Aktienkurs diesem Beispiel mit hoher Wahrscheinlichkeit folgen. Eben deshalb bleibt das Ganze für Anleger auch eine hochinteressante Angelegenheit.

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09.06.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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