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Bei BYD starten die Anleger optimistisch ins neue Jahr und hoffen auf Erfolge gegen Tesla

Auf dem richtigen Weg?

NTG24 - Bei BYD starten die Anleger optimistisch ins neue Jahr und hoffen auf Erfolge gegen Tesla

 

Mit dem Jahreswechsel sieht sich BYD einigen neuen Herausforderungen konfrontiert, und die haben nicht alle etwas mit Corona zu tun. 2023 fallen in China auch einige Förderungen für Elektrofahrzeuge weg bzw. werden deutlich verringert. Das hat schon jetzt handfeste Auswirkungen, welche auch für Anleger relevant sind.

So haben die Preise für Fahrzeuge von BYD (CNE100000296) im Reich der Mitte zuletzt deutlich angezogen. Medienberichten zufolge wurden die Preise um bis zu 20 Prozent erhöht, um die wegfallenden Subventionen ausgleichen zu können. Das klingt erstmal wenig erfreulich. Doch zumindest für die Optimisten unter uns hat das Ganze auch einen freudigen Beigeschmack.

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Denn immerhin kann es BYD sich offenbar erlauben, die Preise zu erhöhen, ganz im Gegensatz zur US-Konkurrenz in Form von Tesla (US88160R1014). Dort mussten die Preise für Model 3 und Model Y zuletzt gesenkt werden. Gerüchten zufolge sollte damit eine schwächelnde Nachfrage ausgeglichen werden. Wenn BYD solche Schritte nicht nötig hat, wäre das schon ein Zeichen der Stärke.

 

BYD startet mit grünen Vorzeichen

 

Wohl auch deshalb ist der BYD-Aktie jüngst ein recht erfreulicher Start ins neue Jahr geglückt. Bereits am Montag konnte der Titel sich um etwa zwei Prozent verbessern und auch heute ging es im morgendlichen Handel um 2,6 Prozent bis auf 24,10 Euro in die Höhe. Allzu große Sorgen scheint man sich da an der Börse um die massive Coronawelle in China nicht zu machen.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeIgnoriert werden sollte jene tunlichst nicht, denn sie wird gerade in den kommenden Wochen und Monaten noch ihre Spuren hinterlassen. Das könnte nicht nur die Produktion bei BYD in Teilen lahmlegen, sondern auch auf Nachfrageseite zu einigen unangenehmen Entwicklungen führen. Der Teufel soll an dieser Stelle nicht an die Wand gemalt werden, doch es ist sicher nicht verkehrt, als Anleger die eine oder andere Enttäuschung zu erwarten.

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04.01.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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  • Anselm Drössel - 04.01.2023 12:32:42 Uhr


 

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