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Auch in Kanada darf BioNTech frische Corona-Impfstoffe verkaufen, was der etwas angeschlagenen Aktie wieder Rückenwind verleiht

Noch kein Grund für Euphorie

NTG24 - Auch in Kanada darf BioNTech frische Corona-Impfstoffe verkaufen, was der etwas angeschlagenen Aktie wieder Rückenwind verleiht

 

Bereits vor einigen Wochen brachte BioNTech neue Corona-Impfstoffe an den hiesigen Markt, die besonders gut vor neuen Varianten schützen sollen. Nun erhielt der Konzern auch in Kanada eine entsprechende Zulassung und bereits im Laufe des Oktobers sollen dort die Impfungen mit dem neuen Vakzin anlaufen.

Die Anleger freuten sich sichtlich über die Meldung und die Aktie von BioNTech (US09075V1026) konnte in der vergangenen Woche die 100-Euro-Marke wieder zurückerobern. Zuvor erlebte der Titel eine Phase der Korrektur. Zum Start der neuen Woche hält die gute Laune an. Die Kurse stiegen heute kurz nach Handelsbeginn um gut ein Prozent bis auf 103,45 Euro.

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Werbebanner Brauerei StauderFür die Anleger ergeben sich in Kanada Aussichten auf weitere hübsche Umsätze und vielleicht hatte manch einer den dortigen Markt gar nicht mehr so richtig auf dem Schirm. Dass gleichzeitig die Marktstimmung insgesamt wieder freundlicher ausfällt, hilft dem Aktienkurs zusätzlich auf die Sprünge. Sehr wahrscheinlich handelt es sich bei der kleinen Erholung aber nur um eine Momentaufnahme.

Denn auch in Kanada sind keine Massenimpfungen mehr wie in den Hochzeiten der Pandemie zu erwarten. Stattdessen werden die Impfungen vordergründig Risikogruppen empfohlen, zu welchen unter anderem Menschen ab 60 Jahren zählen. Geld verdient BioNTech auch damit, wird aber eben kaum neue Rekorde aufstellen und damit auch an der Börse wahrscheinlich nur in einem sehr begrenzten Ausmaß für Begeisterung sorgen können.

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BioNTech: Neues muss her

 

Unverändert steht BioNTech unter Druck, nach Corona-Impfstoffen mit neuen Wirkstoffen aufzutrumpfen, die die Fantasie der Anleger wieder etwas mehr anregen können. Bis zu einem Durchbruch könnten aber leicht noch Jahre ins Land ziehen. Sollte die Aktie sich bis dahin oberhalb von 100 Euro stabilisieren können, wäre das nicht das schlechteste Szenario. Der Kurs bleibt aber angreifbar, da immer wieder Gerüchte und Studiendaten für Bewegung sorgen werden.

02.10.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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