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Brenntag gibt sich optimistisch für das laufende Jahr

Davon gibt es derzeit viel zu wenig zu sehen

NTG24 - Brenntag gibt sich optimistisch für das laufende Jahr

 

Die Märkte befanden sich am gestrigen Montag mal wieder in einem Zustand der kollektiven Depression. Aufgrund der Sorge vor weiter steigenden Zinsen und einer dadurch möglicherweise ausgelösten Rezession nahmen die Anleger die Beine in die Hand und es kam zu regelrechten Massenverkäufen. Durch die Bank gab es pessimistische Ausblicke und heftige Kursverluste zu sehen.

Ausnahmen mussten Anleger mit der Lupe suchen, das eine oder andere strahlende Beispiel gab es dann aber doch zu sehen. Klarer Gewinner im DAX war die Aktie von Brenntag (DE000A1DAHH0), welche sich um 3,18 Prozent auf 70,70 Euro verbessern konnte. Trotz der vielen Wehwechen im aktuelln Marktumfeld rechnet der Chemikalienhändler mit einem guten Jahr.

Die Prognose für 2022 wurde jüngst von zuvor 1,45 bis 1,55 Milliarden Euro auf ansehnliche 1,75 bis 1,85 Milliarden Euro angehoben. Ein derartiger Anstieg ist alles andere als unwesentlich und Brenntag wird diese Anpassung wohl kaum ohne Grund vorgenommen haben. Das führt bei den Anlegern zu Optimismus und genau davon gab es in den letzten Tagen viel zu wenig zu sehen.

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Wie lange die gute Stimmung noch anhaltend wird, bleibt noch abzuwarten, denn rein charttechnisch befindet sich Brenntag noch immer in einem Abwärtskanal. Um jenen zu verlassen, werden die Bullen noch einmal nachlegen müssen. Das dürfte im aktuellen Makrtumfeld aber mit großen Herausforderungen verbunden sein.

 

Das Prinzip Hoffnung

 

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Werbebanner WikifolioAbseits der erhöhten Prognose gab es nicht viele Neuigkeiten zu Brenntag zu hören und sowie die guten Nachrichten eingepreist sind, wird die Aktie des Unternehmens sehr wahrscheinlich wieder dem allgemeinen Markttrend folgen. Umso mehr ist zu hoffen, dass der sich möglichst bald zumindest etwas beruhigen wird. Ansonten könnten sich die Zugewinne der Brenntag-Aktie vom Montag ziemlich schnell schon wieder in Luft auflösen. An dieser Stelle soll aber der Teufel nicht an die Wand gemalt werden.

 

14.06.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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