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An der Börse werden die Wahlergebnisse in Polen erfreut zur Kenntnis genommen und besonders die Commerzbank profitiert von neuen Hoffnungen

Vom Sorgenkind zum Überflieger?

NTG24 - An der Börse werden die Wahlergebnisse in Polen erfreut zur Kenntnis genommen und besonders die Commerzbank profitiert von neuen Hoffnungen

 

In Polen wurde am vergangenen Wochenende gewählt und auch wenn bisher noch keine neue Regierung steht, so zeichnete sich doch schon früh ein Trend ab. Es sieht schwer danach aus, als hätte das Oppositionsbündnis rund um Donald Tusk einen Regierungsauftrag erhalten. An der Börse entstehen daraus neue Hoffnungen.

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Die Börsianer spekulieren vor allem darauf, dass eine mögliche neue Regierung sich wieder mehr an die EU annähern könnte. Dadurch könnten EU-Gelder für Polen, die derzeit noch eingefroren sind, aktiviert werden und mit einem neuen politischen Kurs ließen sich potentiell zudem vermehrt Investoren ins Land locken. Gute Neuigkeiten sind das nicht zuletzt für die Commerzbank (DE000CBK1001).

Jene hält rund 80 Prozent der Anteile der mBank, welche bis zuletzt noch eines der größten Sorgenkinder im Konzern war. Die Hypothekenprobleme werden sich jetzt auch kaum einfach in Luft auflösen. Doch es besteht die Hoffnung, dass mit einem neuen Antrieb für die Geschäfte grundsätzlich wieder freundlichere Zeiten eingeläutet werden.

 

Die Commerzbank-Aktie im Aufwind

 

Wie groß die Erleichterung bei den Anlegern ausfällt, verrät ein kurzer Blick auf den Aktienchart. Dort konnte die Commerzbank sich am Montag um satte 4,8 Prozent verbessern und damit die jüngste Schwächephase zu weiten Teilen schon wieder ausgleichen. Mit den Kursen ging es bis auf 10,54 Euro per Handelsschluss in die Höhe. Für einen echten Durchbruch reicht das noch nicht, doch wenigsten wird die wichtige 10-Euro-Linie etwas zementiert.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeEs bleibt momentan noch das amtliche Endergebnis der Wahl in Polen abzuwarten. Auch die Koalitionsbildung dürfte noch etwas Zeit in Anspruch nehmen und welche Vorhaben genau eine mögliche neue Regierung auf den Weg bringen könnte, darüber lässt sich momentan auch nur spekulieren. Es ist aber kaum ein Szenario vorstellbar, in dem die mBank und damit auch die Commerzbank von einer frischen Regierung unter Donald Tusk nicht profitieren würde.

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18.10.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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