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Die Commerzbank stellt weitere Aktienrückkäufe in Aussicht und gibt der eigenen Aktie damit ordentlich Schub

Der erste Schritt ist gemacht

NTG24 - Die Commerzbank stellt weitere Aktienrückkäufe in Aussicht und gibt der eigenen Aktie damit ordentlich Schub

 

Schon seit einer ganzen Weile kämpft die Commerzbank an den Märkten sichtlich mit der magischen 10-Euro-Marke, welche im Zuge der kleinen Bankenkrise im März aus der Hand gegeben werden musste. Bisher taten die Bullen sich sehr schwer damit, diese nachhaltig zu überwinden. Nun sorgte das Institut selbst für etwas Rückenwind.

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Die Commerzbank (DE000CBK1001) scheint Geschenke an die Aktionäre verteilen zu wollen. Nachdem es zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder eine Dividende gab freuten die Anteilseigner sich auch über ein Aktienrückkauf-Programm. Vor rund einer Woche ist jenes angelaufen und nun stellt das Geldhaus schon gleich einen möglichen Nachfolger in Aussicht.

Das ist zumindest einem Interview der „Financial Times“ mit Finanzvorständin Bettina Orlopp zu entnehmen. Für die Managerin wären weitere Aktienrückkäufe absolut sinnvoll, da die eigene Aktie stark unterbewertet sei. Wie groß eine Neuauflage im Volumen ausfallen könnte, darüber gab es keinerlei Informationen. Angedeutet wurde lediglich, dass es deutlich größer als die laufende Maßnahme werden könnte.

 

Haben die Anleger darauf gewartet?

 

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeDas Thema ist damit noch etwas vage und in trockenen Tüchern dürfte noch lange nichts sein. Dennoch reagierten die Anteilseigner am Dienstag mit einer Portion Vorfreude auf das Ganze. Die Commerzbank-Aktie konnte sich am Dienstag um 1,8 Prozent verbessern und bis auf 10,09 Euro zulegen. Einmal mehr versuchen die Bullen sich damit am Ausbruch und sofern die Notenbanken in den nächsten Tagen nicht für unangenehme Überraschungen bei Zinsentscheiden sorgen, könnten die Kursgewinne sich auch tatsächlich als nachhaltig erweisen.

Um das auch charttechnisch zu bestätigen, dürfen die Käufer allerdings nicht lockerlassen. Erst mit dem Überwinden des Zwischenhochs aus dem April bei rund 10,80 Euro würden sich die Aussichten wieder spürbar bessern. Bis dahin bleiben Zweifel, ob Gewinnmitnahmen die jüngsten Erfolge nicht wieder schnell zunichtemachen werden.

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15.06.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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