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Die Commerzbank blickt auf ein sehr erfolgreiches Quartal zurück und zeichnet auch für die Zukunft ein erfreuliches Bild

Hohe Zinsen machen sich bemerkbar

NTG24 - Die Commerzbank blickt auf ein sehr erfolgreiches Quartal zurück und zeichnet auch für die Zukunft ein erfreuliches Bild

 

Heute Morgen informierte die Commerzbank über die jüngsten Quartalsergebnisse und hatte dabei durch die Bank gute Neuigkeiten zu vermelden. Die hohen Zinsen machen sich bei dem Geldhaus sehr deutlich bemerkbar und die Gewinne schnellen in die Höhe. Das dürften die Aktionäre sehr wahrscheinlich zu würdigen wissen.

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Die polnische Tochter mBank belastet die Bilanzen mittlerweile etwas weniger und so konnte die Commerzbank (DE000CBK1001) für das dritte Quartal einen Überschuss von satten 684 Millionen Euro vermelden. Das sind 90 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor. Gestärkt durch solche Zahlen sprach das Institut nun auch erstmals über konkrete Aussichten für das Gesamtjahr.

Bisher hieß es lediglich, dass die Gewinne deutlich ansteigen sollen. Nun gibt es dafür auch Zahlen. Die Erträge sollen im laufenden Jahr bis auf 10,6 Milliarden Euro anschwellen während die Gewinne voraussichtlich um 57 Prozent bis auf 2,2 Milliarden Euro zulegen. Damit werden die Erwartungen der Analysten mindestens erfüllt, in einigen Fällen sogar deutlich übertroffen.

 

Die Commerzbank auf Wachstumskurs

 

Ausruhen will die Commerzbank sich darauf aber nicht, sondern stattdessen unter anderem das Privatkundengeschäft weiter ausbauen. Unter der Annahme weiter steigender Zinsüberschüsse soll der Gewinn so bis 2027 bis auf 3,4 Milliarden Euro ansteigen. Um das zu erreichen, braucht es offenbar auch keine weiteren Sparmaßnahmen. An den derzeit noch rund 400 Filialen will die Commerzbank festhalten.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeDie Aktionäre reagierten sichtlich erfreut auf die Zahlen. Kurz nach Handelsbeginn konnte die Aktie des Unternehmens sich um 2,3 Prozent bis auf 10,70 Euro verbessern. Auffallend an den Zahlen von Deutschlands (noch?) zweitgrößter Privatbank ist nicht zuletzt, dass der große Konkurrent in Form der Deutschen Bank mittlerweile in mancher Hinsicht in den Schatten gestellt wird. Beispielsweise fällt die Aufwandsquote mit 56 Prozent sehr viel günstiger aus als die 72 Prozent, welche die Deutsche Bank zuletzt vermeldete.

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09.11.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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