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Die Stimmung an den Märkten lässt schon wieder nach und die Commerzbank steht schwer unter Druck

Können die Bullen dagegenhalten?

NTG24 - Die Stimmung an den Märkten lässt schon wieder nach und die Commerzbank steht schwer unter Druck

 

Wieder einmal wollte die gute Stimmung an den Börsen nicht lange halten. Anfang vergangener Woche erholten sich noch viele Titel von vorherigen Verlusten. In dieser Woche macht sich nun schon wieder Katerstimmung breit, angetrieben durch eher enttäuschende Konjunkturdaten. Das macht auch der Commerzbank-Aktie mal wieder zu schaffen.

Jene kämpft schon seit Monaten darum, endlich den Sprung über die 10-Euro-Linie zu schaffen. Eben das gönnten die Käufer der Commerzbank (DE000CBK1001) auch vor wenigen Tagen. Das Ganze scheint aber wieder ordentlich ins Wanken zu geraten. Nachdem es bereits am Dienstag Korrekturen zu sehen gab, startete die Aktie auch am Mittwoch mit roten Vorzeichen in den Handel. Um 0,6 Prozent ging es morgens bergab und der Kurs fiel bis auf 10,11 Euro zurück.

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Es fehlt also nicht viel, um die jüngsten Bemühungen der Bullen wieder zunichtezumachen. Wieder einmal zeigt sich, dass die große Trendwende noch lange nicht erreicht ist. Dafür fällt die Nervosität zu groß aus. Auf der Nachrichtenseite gibt es auch nichts, was die Stimmung steigern könnte. Eine Klage der Gazprom-Tochter RusKhimAlyans ist kaum weiter der Rede wert, sie lässt die Anteilseigner aber eben auch nicht in Jubelstürme ausbrechen.

Die Commerzbank kann nur darauf hoffen, dass möglichst bald endlich wieder etwas mehr Vertrauen zurückkehrt. An jenem mangelt es den Anlegern bei Bankenaktien ganz besonders. Eine Weile lang sorgten steigende Zinsen zwar für verlässliche Kursgewinne bei Commerzbank und Co. Die kleine Bankenkrise im Frühjahr zeigte aber auch, welche Gefahren in dieser Entwicklung stecken.

 

Commerzbank: Es bleibt ein Kampf

 

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Werbebanner EMH PM TradeIm gegenwärtigen Marktumfeld muss die Commerzbank-Aktie weiterhin mit Gegenwind rechnen. Wenn die Bullen die 10-Euro-Linie verteidigen können, ist das schon als Erfolg zu verbuchen. Für noch höhere Kurse fehlt es an den nötigen Impulsen. Vielleicht ist es nur eine Frage der Zeit, bis es solche zu sehen geben wird. Davon gehen nicht wenige Analysten fest aus. Doch Sicherheit darüber kann es leider nicht geben.

05.07.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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