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Die Commerzbank bekommt es früh mit Gewinnmitnahmen zu tun und Kursrekorde liegen noch immer recht weit entfernt

Wie passt das zusammen?

NTG24 - Die Commerzbank bekommt es früh mit Gewinnmitnahmen zu tun und Kursrekorde liegen noch immer recht weit entfernt

 

Die Börse ist manchmal eine paradoxe Angelegenheit. Auch zurzeit passt nicht jedes Narrativ zusammen. So ist allerorten noch immer von einem Bärenmarkt die Rede, während der DAX unverändert die Höchststände der letzten 14 Monate im Visier hat. Speziell bei den Banken fürchten zumindest einige Beobachter noch eine mögliche Krise, während die Zahlen eine vollkommen andere Sprache sprechen.

Zumindest JP Morgan (US46625H1005) punktete in der vergangenen Woche mit dem besten Ergebnis der Unternehmensgeschichte und nahm damit mehr oder minder die komplette Branche mit in Richtung Norden. Auch die Commerzbank (DE000CBK1001) freute sich über satte Zugewinne, musst aber zum Montag schon wieder Gewinnmitnahmen verzeichnen.

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Um knappe 3,5 Prozent ging es auf runde zehn Euro in die Tiefe und so richtig Comeback-Stimmung will nicht aufkommen. Dabei gibt es gute Gründe für Optimismus. Die Bankenkrise konnte allem Anschein nach abgewendet werden und die höheren Zinsen dürften der Commerzbank aufgrund des Fokus auf den Unternehmens- und Privatkundensektor besonders weiterhelfen.

 

Das ging schnell

 

Dass die Bären nun schon so schnell zuschlagen konnten, spricht allerdings nicht unbedingt für großes Vertrauen von Seiten der Börsianer. Auch wenn der ganz große Knall abgewendet werden konnte, so gibt es doch noch manchen Zweifel daran, ob die Commerzbank in Zukunft in ruhigen Gewässern unterwegs sein wird. Abzuwarten bleibt auch, wie die Zahlen des Frankfurter Geldhauses ausfallen werden, welche für Mitte des kommenden Monats erwartet werden.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeBis dahin ist mit einem eher volatilen Kursverlauf zu rechnen, bei dem neue Höchststände wahrscheinlich eher ausbleiben werden. Die Bullen hinterlassen mit der knappen Verteidigung der 10-Euro-Linie aber zumindest eine Duftmarke und halten die Commerzbank über charttechnischen Unterstützungen. Vielleicht ist die derzeit eher schwache Phase da noch einmal der letzte Aufruf für einen Einstieg.

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18.04.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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