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Tagesbericht Gold vom 18.03.2024: Goldpreis verzeichnet leichte Abschwächung zum Wochenstart - Putin's Wahlsieg bringt mögliche Volatilität

Geopolitische Spannungen und Zinspolitik im Fokus

NTG24 - Tagesbericht Gold vom 18.03.2024: Goldpreis verzeichnet leichte Abschwächung zum Wochenstart - Putin's Wahlsieg bringt mögliche Volatilität

 

Zum Wochenstart verzeichnet der Goldpreis eine leichte Abschwächung. Gegenwärtig notiert das Edelmetall bei 2147 US-Dollar, was einem Rückgang von 0,38 % im Vergleich zum Handelsschluss der vorherigen Woche entspricht. Innerhalb der letzten fünf Handelstage ist ein Negativtrend von -1,4 % zu beobachten. Diese Entwicklung findet in einem Kontext statt, in dem der Dollar seine Stärke beibehält und Anleger mit Spannung die bevorstehenden Entscheidungen globaler Zentralbanken, insbesondere der US-Notenbank, erwarten.

Trotz Schwankungen präsentieren sich die internationalen Finanzmärkte weiterhin stabil. Jedoch wird diese Stabilität von einer zunehmenden Nervosität hinsichtlich der globalen Konjunkturaussichten und der antizipierten Zinspolitik überschattet. Besonders in der westlichen Welt wird eine Verzögerung der Zinssenkungen erwartet, was die Märkte in Unruhe versetzt.

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Geopolitische Spannungen nehmen zu

 

Nicht nur wirtschaftliche Faktoren, sondern auch geopolitische Entwicklungen beeinflussen die Finanzmärkte sowie den Goldpreis (TVC:GOLD). Der anhaltende Konflikt in der Ukraine und die zunehmende Eskalation durch westliche Staaten werfen Fragen nach den eigentlichen Zielen dieser Auseinandersetzung auf. Darüber hinaus hat sich Wladimir Putin bei der letzten Präsidentschaftswahl durchgesetzt, was die geopolitischen Spannungen weiter verschärft. Der Ausgang dieser Wahl und die Reaktion des "Globalen Südens" könnten neue Dynamiken in der globalen Wirtschaft und Politik einleiten.

 

Technische Analyse und Ausblick auf den Goldpreis

 

Die technische Analyse zeigt ein gemischtes Bild. Der kurzfristige Trend, abgeleitet aus dem gleitenden Durchschnitt der letzten 10 Tage, deutet auf eine steigende Tendenz hin, obwohl der Goldpreis aktuell darunter liegt. Dies könnte auf eine bevorstehende Trendwende hindeuten, wobei der Widerstandsbereich um 2195 US-Dollar und die Unterstützungszone um 2110 US-Dollar von besonderer Bedeutung sind. Der Langzeittrend, illustriert durch den 200-Tage-Durchschnitt, bleibt indes positiv.

Im Hinblick auf die kommende Zeit werden die Augen der Investoren insbesondere auf die Entscheidungen der Zentralbanken gerichtet sein. Die Zinspolitik sowie die Entwicklungen in geopolitischen Krisenregionen könnten den Goldpreis in nächster Zeit erheblich beeinflussen. Ein Anstieg der geopolitischen Unsicherheiten oder eine unerwartete Zinspolitik der großen Zentralbanken könnten das Edelmetall erneut in den Fokus der Anleger rücken und zu Preisbewegungen führen.

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18.03.2024 - Andreas Opitz

Unterschrift - Andreas Opitz

 

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