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Die Aktie der Deutschen Telekom zeigt sich eher schwach, doch mancher Analyst sieht darin kaum mehr als eine Kaufgelegenheit

Die Citigroup verbreitet Optimismus

NTG24 - Die Aktie der Deutschen Telekom zeigt sich eher schwach, doch mancher Analyst sieht darin kaum mehr als eine Kaufgelegenheit

 

Es ist schon ein paar Tage her, dass die Aktie der Deutschen Telekom nach Gerüchten um einen Markteintritt von Amazon im US-amerikanischen Mobilfunksektor ungebremst in die Tiefe gefallen ist. Erholen konnte das Papier sich davon aber bis heute nicht. Noch immer liegen die Kurse unterhalb der 20-Euro-Linie, nachdem im April noch bei 23,12 Euro ein frisches 52-Wochen-Hoch erreicht werden konnte.

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Anschließend an die Gewinnmitnahmen scheint sich eine gewisse Skepsis der Anleger gegenüber der Deutschen Telekom (DE0005557508) breitzumachen. Zumindest nach Ansicht der Analysten von Citigroup ist das aber nicht gerechtfertigt. In einer jüngst vorgelegten Studie haben diese ihre Kaufempfehlung einmal mehr bekräftigt und das Kursziel unverändert bei 26 Euro belassen.

Zumindest etwas Eindruck hinterließ dies im Handel am Mittwoch. Die T-Aktie konnte gestern um 1,12 Prozent zulegen und sich bis auf 19,14 Euro verbessern. Auch hier noch unterstellen die Experten dem Titel ein Aufwärtspotenzial von fast 40 Prozent. Der Kursrückgang der letzten Tage wird entsprechend schlicht als Kaufgelegenheit interpretiert.

Der mögliche Markteintritt von Amazon ist dabei auch Thema, wenngleich jener bereits dementiert wurde. Selbst wenn der Online-Gigant der Telekom-Tochter T-Mobile Konkurrenz machen wolle, rechnen die Börsenprofis allerdings nicht mit der Eroberung größerer Marktanteile. Entsprechend wird für so ziemlich jedes erdenkliche Szenario eine positive Zukunft gezeichnet.

 

Die Deutsche Telekom bleibt der Liebling der Analysten

 

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Werbebanner EMH PM TradeAndere Analysten schlagen ähnliche Töne an und halten die Erholung bei der Telekom-Aktie nur für eine Frage der Zeit. Zwar können sich natürlich auch Analysten irren. Der überwältigende Konsens in Sachen Deutsche Telekom ist dennoch ziemlich beeindruckend und lässt zumindest Potenzial für eine spürbare Erholung erkennen. Da ist es aus Anlegersicht nicht verkehrt, das Ganze weiter im Auge zu behalten. Es würde aber sicher nicht schaden, wenn die Telekom manche Baustelle im Konzern in den Griff bekommen würde. Punkten konnte der Telekommunikationskonzern in den vergangenen Monaten vordergründig mit der US-Tochter T-Mobile, während die Geschäfte auf dem deutschen Heimatmarkt eher zu wünschen übrig lassen.

 

15.06.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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