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Trotz aller Krisen bleibt Gold erstaunlich cool

Wachsende Sorgen prägten die Woche

NTG24 - Trotz aller Krisen bleibt Gold erstaunlich cool

 

Zinsanhebungen in den USA. Angespannte Rohstoffmärkte wegen neuer Sanktionen. Anhaltender Lockdown in Shanghai. Mit Blick auf das Weltgeschehen bleibt Gold stabil.

Um der Inflation entgegenzuwirken, will die Fed um 50 Basispunkte die Zinsen erhöhen. Zuvor sind 25 Basispunkte im Gespräch gewesen, aber die FOMC-Mitglieder wollen zügig durch die Inflationskrise. Nachdem Putin mit seiner Forderung, Rohstoffe in Rubel bezahlen zu lassen, den Westen auf Trab gehalten hat, kristallisiert sich heraus, dass der Westen sich nicht davon hat beeindrucken lassen und die russische Führung nach wie vor an der Energielieferung in den Westen interessiert ist. Obwohl immer mehr Stimmen für Energieembargo laut werden, sieht sich Deutschland in die Ecke gedrängt, weil die Politik fürchtet, gestoppte Gasimporte aus Russland nicht sofort überbrücken zu können. Schaut man nach China, wird die westliche Wirtschaft weiter unter Lieferengpässe leiden. Der harte Lockdown in Shanghai, den die chinesische Regierung aufgrund einer Omikron-Welle verordnet hat, setzt der Wirtschaft weiter zu. Der Goldpreis zeigt sich von alldem unbeeindruckt und notiert heute Morgen bei 1.930 US-Dolle je Feinunze.

 

Wie ist die heutige Kursprognose?

 

Obwohl Gold relativ stabil ist, tendierten die Edelmetalle eher schwach. Daher entschieden wir uns, mehrere Positionen aus unserem Edelmetall-Aktiendepot zu veräußern. Wir berichteten in einem anderen Beitrag darüber. Gold wird auch heute nicht viel Leistung bringen und sich zwischen 1.970 und 1.946 US-Dollar bewegen. Auch Silber und Platin werden im Vergleich zum gestrigen Tag sich kaum verändert bewegen. Nur bei Palladium erwarten wir eine Steigerung – der Preis wird sich zwischen 2.146 – 2.236 US-Dollar bewegen.

 

08.04.2022 - Christina Daron - cd@ntg24.de

 

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