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Gold fühlt sich bei 1.950 US-Dollar wohl

Starke Zinsen setzen Gold ein wenig zu

NTG24 - Gold fühlt sich bei 1.950 US-Dollar wohl

 

Nachdem der Goldpreis um 30 US-Dollar in die Tiefe geknallt war, ruht er bei 1.950 US-Dollar. Dagegen sind die Anleiherenditen stark, die den Goldpreis niedrig halten.

Nach einem kleinen Rückläufer sind die US-Staatsanleihen wieder bei der 3%-Marke angelangt. Nachdem der Fed-Vorsitzende Powell hat verlauten lassen, dass die Zinserhöhung um 50 Basispunkte bei der nächsten Sitzung nicht ausgeschlossen sind, ist die Rendite der US-Staatsanleihen gestiegen.

Angesichts der steigenden Zinsen ist es ein Wunder, dass Gold nicht weiter fällt, daher sehen wir in dem Edelmetall eine gewisse Stärke, die sich nicht leugnen lässt. Vermutlich gehen Anleger davon aus, dass die Fed die angekündigten Zinserhöhungen nicht in dem Maße durchziehen wird oder gar dass ihr Vorgehen als zu aggressiv empfunden wird, die die Wirtschaft eher ausbremst anstatt anzukurbeln. Daher ist die Stimmung am Markt beinah gelassen und die Anleger bleiben in Gold investiert.

 

Und die anderen Edelmetalle?

 

Wir vermuten, dass Gold weiter bei 1.950 US-Dollar notieren wird, dagegen sehen wir in Platin einen leichten Aufwärtstrend, obwohl dieser aktuell bei 965 US-Dollar liegt. Silber notiert unterhalb der 25-Dollar-Marke, und wir schätzen, dass Silber im Laufe des Tages weiter fallen wird. Auch bei Palladium erwarten wir einen Negativtrend

 

22.04.2022 - Christina Daron - cd@ntg24.de

 

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