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Emmi AG bestätigt auch 2021 sein erfolgreiches Geschäftsmodell

Emmi AG hat ein dynamisches Geschäftsjahr 2021 hinter sich

NTG24 - Emmi AG  bestätigt auch 2021 sein erfolgreiches Geschäftsmodell

 

Die Luzerner Emmi AG hat heute erste Geschäftszahlen für das Gesamtgeschäftsjahr 2021 vorgelegt und konnte dabei sowohl die eigenen Zielvorgaben wie auch die Markterwartungen übertreffen. Dabei zeigte sich erneut die Widerstandsfähigkeit des Geschäftsmodells des größten Schweizer Milchverarbeiters. Die Aktien bleiben aussichtsreich.

Worauf es dem größten Milchverarbeiter der Schweiz ankommt, wird schon an der Überschrift seiner heute veröffentlichten Geschäftszahlen für das Geschäftsjahr 2021 deutlich – Stabilität und Wachstum. Dies ist der Emmi AG (CH0012829898) auch im abgelaufenen Jahr wieder gelungen.

Der Umsatz legte über alle Sparten um 5,6 % auf 3,7061 Mrd. CHF zu, wobei sich dieser Wert aus einem organischen Wachstum von 3,6 %, einem Akquisitionsbeitrag von 2,3 % und einem Währungseffekt von – 0,3 % ergibt. Dies lag über den Markterwartungen.

Interessant ist auch, dass sich die regionale Diversifizierung erneut auszahlte, denn in der Schweiz selbst ging der Umsatz um 2,2 % zurück. Der Zukauf in den USA führte für die ,,Division Americas‘‘ zu einem Wachstumsbeitrag von 15,4 %, der sich aus einem organischen Wachstum von 9,6 %, einem negativen Währungseffekt von 1,6 % und einem Akquise-Effekt von 7,4 % ergab, wobei Letzterer dadurch entstand, dass 2021 Emmi mit Athenos den größten Feta-Produzenten der USA erwarb.

Die ,,Division Europa‘‘ trug mit einem Gesamtwachstum von 5,0 % zum Gruppenwachstum bei, wobei hier ein organisches Wachstum von 5,2 % und einem positiven Währungsbeitrag von 1,5 % ein negativer Akquise-Effekt von 1,7 % gegenüberstand, Das höchste organische Wachstum erzielte schließlich die ,,Division Global Trade‘‘ mit 11,5 %, der zusammen mit einem positiven Akquise-Effekt von 1,6 % zu einem Wachstumsbeitrag von 13,1 % führte.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeBeim Ausblick bestätigte der Konzern trotz weltweit stark gestiegener Inflation und deutlich höheren Inputkosten seine bisherige Ertragsprognose und geht dabei von einem Betriebsergebnis auf der Stufe EBIT von 275 Mio. CHF – 290 Mio. CHF und einer Nettogewinnmarge zwischen 5,2 % und 5,7 % für das Gesamtjahr 2021 aus. Das Unternehmen wird am 04.03.2022 die detaillierten Jahresergebnisse 2021 sowie den Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr kommunizieren.

Die Aktie von Emmi zeigt insbesondere in einem langfristigen Vergleich mit dem SPI-Index seine Stärke. Kurzfristig wird in der allgemeinen Gesamtmarktschwäche allerdings bislang nur das am 14.01.2022 erzielte Allzeithoch von 1.155 Franken konsolidiert.

 

 

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27.01.2022 - Arndt Kümpel

Unterschrift - Arndt Kümpel

 

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