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Bei Porsche und Volkswagen kochen alte Gerüchte wieder hoch

Kommt der große Börsengang?

NTG24 - Bei Porsche und Volkswagen kochen alte Gerüchte wieder hoch

 

Der Autohersteller Volkswagen sowie die Porsche Holding zeigten sich im gestrigen Handel als die großen Gewinner im DAX. Vor allem bei Porsche ging es mit den Kursen rasant in die Höhe. Grund dafür waren Gerüchte, die bereits im vergangenen Jahr aufgeflammt waren und nun mehr und mehr an Form zu gewinnen scheinen.

Konkret geht es dabei um einen möglichen Börsengang des Autoherstellers Porsche, welcher derzeit noch im Besitz von Volkswagen (DE0007664039) und nicht der Porsche Holding (DE000PAH0038) ist. Die Anteilsverteilung der beiden Konzerne ist für Außenstehende tatsächlich etwas verwirrend, was an dieser Stelle aber nicht weiter wichtig ist.

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Die „Stuttgarter Nachrichten“ wollen nun in Erfahrung gebracht haben, dass Volkswagen bereits im März über Pläne zu einem möglichen Börsengang informieren könnte. Das entsprechende Listing werde under dem Projektnamen „Phönix“ bereits vorbereitet und sowohl Analysten als auch Anleger erwarten sich viel von einem solchen Schritt.

Entsprechend ging es mit den Aktienkursen der beiden beteiligten Unternehmen rasant in die Höhe. Im Falle der Porsche Holding konnten die Kurse gestern um mehr als acht Prozent zulegen und damit bis auf 84,82 Euro klettern. Das lindert die Verluste aus dem vergangenen Jahr etwas, stellt aber noch nicht zwingend das Ende des Abwärtstrends dar.

 

Jetzt ist Geduld gefragt

 

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Werbebanner ISIN-WatchlistGut möglich, dass ein Börsengang des Autoherstellers Porsche (nicht der bereits gelisteten Holding) noch einmal ganz frischen Wind in die Kurse bringen wird. Für den Moment werden die Anteilseigner sich aber in Geduld üben müssen. Sollten die Gerüchte sich als zutreffend erweisen, so wird es erst in einigen Wochen Gewissheit über das Thema geben. Das dürfte das kurzfristige Kurspotenzial von VW und Porsche etwas zurückhalten. Schließlich besteht für den Moment auch noch das Risiko, dass die jüngsten Erwartungen am Ende bitter enttäuscht werden, was zu einer massiven Korrektur führen dürfte. Ob es sich lohnt, diese Gefahren für ein Investment in Kauf zu nehmen, kann nur jeder für sich selbst entscheiden.

 

10.02.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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