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Steinhoff steht im Mittelpunkt

Wohin geht die Reise?

NTG24 - Steinhoff steht im Mittelpunkt

 

Zum Jahresauftakt dürfte mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Aktie im Mittelpunkt stehen, welche so mancher Anleger zuvor vielleicht schon aufgegeben hatte. Der schwer aus dem Tritt geratene Steinhoff-Konzern ist gerade auf dem besten Wege, einen nachhaltigen Turnaround hinzulegen, was natürlich große Erwartungen weckt.

Nachdem Steinhoff (NL0011375019) überraschend eine Einigung mit den letzten Gläubigern verkünden konnte, ging es mit den Kursen im Dezember bereits steil nach oben. Auf Monatssicht zeigen sich derzeit Zugewinne von gut 150 Prozent und erst kürzlich konnte knapp über 0,30 Euro ein neues Mehr-Jahres-Hoch etabliert werden.

Auch wenn es kurzfristig bereits zu Korrekturen kam, so werden viele Anleger natürlich darauf hoffen, dass Steinhoff erst am Anfang einer nachhaltigen Rallye steht. Möglich ist das in jedem Fall, denn die weiteren Aussichten waren schon lange nicht mehr so gut wie heute. Eine Bestätigung der Gerichte zum Vergleich mag noch ausstehen und unsicher ist auch noch immer, wie erfolgreich der Konzern mit seinem horrenden Schuldenberg sein kann.

Allein, dass eine Liquidation nun ziemlich endgültig verhindert werden konnte, verleiht der Aktie des Möbelhändler aber ordentlich Auftrieb. Als dieser Artikel entstand, hatte der Handel am heutigen Montag noch nicht begonnen. Was auch immer heute passiert, dürfte aber mit Spannung verfolgt werden. Zumindest kurzfristig könnte eine Richtungsentscheidung anstehen. Die Bullen müssen noch beweisen, dass sie mit ihren Kräften noch nicht am Ende sind.

 

Der Januar wird heiß

 

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Werbebanner ClaudemusAuf etwas längere Sicht ist schon jetzt absehbar, dass der neue Monat so manches wichtige Signal mit sich bringen wird. Sei es mit Blick auf die anstehende Gerichtsentscheidung oder Termine rund um die Geschäftszahlen im Unternehmen. Spätestens mit derartigen Meldungen wird sich bei der Steinhoff-Aktie ein echter Trend erkennen lassen. Bisher haben wir es noch mit einer Welle der Euphorie zu tun, die nur unter den richtigen Voraussetzungen auch länger andauern kann. Solange die weitere Entwicklung sich fundamental nicht einschätzen lässt, spielen vor allem Hoffnungen und Spekulationen die erste Geige, was die Kurse recht anfällig für Schwankungen machen dürfte.

 

03.01.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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  • - 03.01.2022 15:36:28 Uhr


 

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