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HelloFresh begleitet seine Tochter HelloFreshGo in die Insolvenz

Das hat nicht geklappt

NTG24 - HelloFresh begleitet seine Tochter HelloFreshGo in die Insolvenz

 

Vor rund vier Jahren ging HelloFresh mit HelloFreshGo an den Start, einem Tochterunternehmen, welches Snack-Automaten für Geschäftskunden bereitstellt. So ganz durchsetzen konnte der Ansatz sich allerdings nicht, denn das dahinterstehende Unternehmen musste jüngst den Weg in die Insolvenz antreten.

Aufgegeben hat HelloFresh (DE000A161408) das Projekt noch nicht. Es soll jetzt aber im Rahmen des Insolvenzverfahrens grundlegend saniert werden. Wie es im Anschluss weitergehen könnte, ist noch weitgehend offen. Es besteht aber zumindest ein Hoffnungsschimmer darauf, dass es im zweiten Anlauf besser klappen könnte.

Schließlich war die Corona-Pandemie in den letzten zwei Jahren der bestimmtende Faktor dafür, dass es vor allem auf der Gewinnseite nicht richtig lief. Im Zuge von diversen Lockdowns und dem Trend zum Homeoffice kamen schlicht deutlich weniger Menschen ins Büro und hatten damit auch keine Gelegenheit, sich Snacks aus den gekühlten Automaten zu gönnen. Eben das könnte sich nun wieder ändern, denn bekanntlich fallen an diesem Wochenende zahllose Beschränkungen und doe physische Präsenz am Arbeitsplatz dürfte wieder etwas mehr zur Normalität werden.

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Trösten lassen die Anleger sich dadurch allerdings nicht. Stattdessen kam es am Donnerstag zu einem Kursschock bei der HelloFresh-Aktie, welche sich mit Abschlägen von 8,26 Prozent am Ende des DAX positionierte und bis auf 40,96 Euro abwertete. Es ist einer von vielen Rückschlägen, welche die Anteilseigner in der jüngeren Vergangenheit einstecken mussten.

 

Das könnte gefährlich werden

 

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Werbebanner EMH PM TradeMit den Verlusten aus dem gestrigen Handel nähert sich HelloFresh schnellen Fußes der Marke bei 40 Euro. Charttechnisch hat die zwar keine nennenswerte Bedeutung, aus psychologischer Sicht dafür umso mehr. Ob die Bullen noch einmal die Kurver kriegen werden, ist angesichts der enormen Unsicherheit an den Märkten derzeit eher fraglich. Es ist zumindest niemandem zu verdenken, nach den steilen Verlusten der letzten Monate zunächst auf der Seitenlinie zu bleiben.

 

01.04.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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