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Der Druck auf JinkoSolar nimmt zu und die Aktie segelt auf neue Tiefstände herab

Schlechte Voraussetzungen

NTG24 - Der Druck auf JinkoSolar nimmt zu und die Aktie segelt auf neue Tiefstände herab

 

Die Stimmung an den chinesischen Märkten ist weiterhin schlecht und aus den dortigen Märkten wurden innerhalb weniger Tage Milliarden an Einlagen zurückgezogen. Die schwelende Immobilienkrise in Kombination mit schwachen Wirtschaftsdaten hinterlässt deutliche Spuren. Dazu gesellen sich schwache Zahlen von diversen Solaranbietern quer über de Globus.

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Wie mag es da JinkoSolar (US47759T1007), einem chinesischen Solarkonzern ergehen? Der Blick auf den Chart verrät schnell, dass es besser laufen könnte. Schon seit einer Weile hängt JinkoSolar im Abwärtstrend fest, der sich am Donnerstagmorgen weiter fortsetzte. Kurz nach Handelsbeginn mussten Abschläge in Höhe von 3,6 Prozent verzeichnet werden, welche das Papier auf magere 29,55 Euro zurückbeförderten.

Dort erreicht JinkoSolar nicht weniger als ein neues 2-Jahres-Tief und es mangelt vollständig an Aussichten auf eine schnelle Erholung. Stattdessen fürchten die Aktionäre aufgrund der noch immer hohen Investitionen um weitere Kapitalerhöhungen und halten sich dementsprechend vornehm zurück. Die Aussichten sind im Sektor an sich schon eher düster. Chinesische Titel bekommen derzeit aber gleich in doppelter Hinsicht ihr Fett weg.

Auch aus charttechnischer Sicht mangelt es der JinkoSolar-aktie immer mehr an Support. Allenfalls das 2021er Tief bei 25,50 Euro rückt hier noch in den Fokus. Doch bis dahin wäre es bereits ein weiterer heftiger Kursverfall, sodass diese Aussicht die Anteilseigner nicht wirklich beruhigen dürfte. Alle anderen Unterstützungen wurden mittlerweile in einem bedenklich hohen Tempo nach unten durchkreuzt.

 

JinkoSolar: Völlig übertrieben?

 

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Werbebanner TradingViewDas mutet etwas seltsam an, da JinkoSolar an sich auf klarem Wachstumskurs ist und die wichtigsten Fundamentaldaten zuverlässig in die Höhe schrauben kann. Dass selbst das derzeit kaum weiterhilft, zeigt deutlich, wie tief die Verunsicherungen bei den Aktionären sitzt. Mutige Anleger könnten da eine Chance erkennen. Die Wahrscheinlichkeit ist aber nicht gering, dass es erst noch schlimmer wird, bevor sich endlich Besserung einstellt.

24.08.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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