K+S reitet an den Börsen weiter auf einer Welle des Erfolgs

Des einen Leid ist des anderen Freud

 

Geradezu astronomische Preise für Düngemittel lassen viele Landwirte derzeit schwer ächzen und der Krieg in der Ukraine hat die Lage nur noch weiter verschärft. K+S freut sich derweile über Margen, von denen viele vor gar nicht langer Zeit nicht einmal zu träumen gewagt hätten. Das blieb an der Börse natürlich nicht unbemerkt.

In den letzten sechs Monaten konnte sich K+S (DE000KSAG888) an den Märkten um mehr als 100 Prozent in die Höhe schieben. Der laufende Aufwärtstrend erhielt duch den Krieg in der Ukraine noch einmal zusätzlichen Aufwind. Nicht nur, weil dadurch Kali-Preise noch weiter in die Höhe schossen. Auch das plötzliche Interesse der Anleger am Landwirtschaftssektor ist hier ein gewichtiger Faktor.

Sehr positive in die nähere Zukunft blicken auch die Analysten der Baader Bank. Die haben der Aktie von K+S laut „Der Aktionär“ erst vor wenigen Tagen eine frische Kaufempfehlung ausgesprochen und das Kursziel bei der Gelegenheit von nur 20 Euro auf nun 30 Euro erhöht. Sieht man sich die jüngsten Bewegungen an, erscheint das fast schon konservativ.

In jedem Fall halt die neuerliche Analyse dabei, der Aktie von K+S zusätzlichen Auftrieb zu verleihen. Am Donnerstag konnten die Anleger dich über Kursgewinne von satten 6,7 Prozent freuen, was den Kurs bis auf 25,59 Euro und damit auf ein neues 5-Jahres-Hoch zu hieven wusste. Grundsätzlich sind die Chancen für weitere Zugewinne alles andere als schlecht.

 

Ruhe bewahren

 

Garantieren lassen sich solche natürlich nie und nach den jüngsten Kursgewinnen lassen sich spontane Phasen von Gewinnmitnahmen kaum ausschließen. Solange die sich in einem überschaubaren Rahmen abspielen, müssen die Anleger sich aber keine allzu großen Gedanken darum machen. Rein charttechnisch spricht derzeit alles oberhalb von 22 Euro für einen anhaltenden Aufwärtstrend und bis zu dieser Linie verfügt die K+S-Aktie noch über ein recht angenehmes Polster. Es kann sich hier also lohnen, jetzt auch an schwierigen Tagen die Ruhe zu bewahren und nicht sofort die Weiße Flagge zu hissen.

 

18.03.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

Auf Twitter teilen     Auf Facebook teilen

---

---

Ihre Bewertung, Kommentar oder Frage an den Redakteur

 

---

Bewertungen, Kommentare und Fragen an den Redakteur

 

 

Haftungsausschluss - Die EMH News AG übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit der Empfehlungen sowie für Produktbeschreibungen, Preisangaben, Druckfehler und technische Änderungen. (Ausführlicher Disclaimer)