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Nach sehr erfolgreichen Zeiten scheinen die Aussichten bei Mercedes-Benz sich derzeit zu verdunkeln

Die Analysten werden vorsichtiger

NTG24 - Nach sehr erfolgreichen Zeiten scheinen die Aussichten bei Mercedes-Benz sich derzeit zu verdunkeln

 

Mercedes-Benz musste sich für seine Luxusstrategie viel Kritik gefallen lassen, feierte damit aber in der Vergangenheit viele Erfolge. Durch das kontinuierliche Steigern der Verkaufspreise stiegen die Margen ebenfalls, was zurückgehende Volumina hier und dort mehr als ausgleichen konnte. Es scheint aber, als würde dieses Modell langsam seine Grenzen erreichen.

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Erst kürzlich zeichnete Mercedes-Benz (DE0007100000) einen eher müden Ausblick für das laufende Jahr. Bei der Umsatzrendite wird nur noch ein Erreichen des unteren Rands der bisherigen Prognose in Aussicht gestellt. Zurückgeführt wird das unter anderem auf einen heftigen Preiskampf bei Elektrofahrzeugen und einen spürbaren Rückgang der Nachfrage im Premium-Segment.

Darauf reagierten auch die Analysten, welche ihre Kursziele für die Mercedes-Benz-Aktie zuletzt reihenweise senkten, und das nicht zu knapp. Bei der Bank of America reicht es beispielsweise nur noch für 65 Euro statt zuvor 81 Euro. Ins gleiche Horn bläst das Analysehaus Stifel, wo bis vor Kurzem noch 88 Euro in Aussicht gestellt wurden. Nun lautet das Kursziel auch hier auf 65 Euro und damit nur noch etwas mehr als der jüngste Schlusskurs bei 55,58 Euro.

 

Mercedes-Benz: Die Sorgen werden größer

 

So richtig pessimistisch zeigen sich die Börsenprofis mit Blick auf Mercedes-Benz noch nicht. Die Aussichten haben sich aber merklich eingetrübt und auf das kommende Jahr blicken die Analysten vermehrt skeptisch. Es scheint, als würde der bisher sehr erfolgreiche Ansatz des Stuttgarter Autobauers langsam an seine Grenzen kommen.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeDafür verantwortlich sind fraglos viele makroökonomischen Entwicklungen, auf welche das Management selbst kaum Einfluss hat. Dass das Unternehmen selbst nur bedingt für eher schwache Aussichten verantwortlich gemacht werden kann, hilft den Aktionären aber auch nicht viel weiter. Es bleibt bei eher ungewissen weiteren Entwicklungen und der nicht ganz unwahrscheinlichen Gefahr von weiteren Kurskorrekturen.

Eine konkrete Empfehlung zu dieser Analyse ist den Lesern des Zürcher Trends vorbehalten. Den Zürcher Trend und die zugehörigen Empfehlungen können Sie im Rahmen eines kostenlosen Probe-Abonnements ausgiebig testen.

01.11.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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