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Einmal mehr sorgt Nel ASA an der Börse für Enttäuschung

Es bleibt nur die Hoffnung

NTG24 - Einmal mehr sorgt Nel ASA an der Börse für Enttäuschung

 

Mit Quartalszahlen konnte Nel ASA zuletzt nicht punkten und nun ging auch die Hauptversammlung des Wasserstoffkonzerns ausgesprochen unspektakulär zu Ende. Neue Hiobsbotschaften gab es zwar am Mittwoch keine zu sehen. Es blieben aber auch Aussichten auf eine Besserung der Ausgangslage aus. Das reichte letztlich aus, um die Aktie einmal mehr unter Druck zu setzen.

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Seit einer gefühlten Ewigkeit warten die Anleger darauf, dass sich der Auftragseingang von Nel ASA (NO0010081235) merklich bessert oder zumindest frische Aufträge in Aussicht gestellt werden können. Nichts davon deutete sich in den letzten Tagen an. Zuvor galten Quartalszahlen und Hauptversammlung noch ein wenig als Ankerpunkt für die ohnehin schwer unter Druck stehenden Bullen. Da neue Erkenntnisse ausgeblieben sind und Umsätze sowie Auftragseingang hinter den Erwartungen zurückblieben, nimmt der Aktienkurs nun weiter Kurs in Richtung Süden.

Die Verluste vom Mittwoch setzten sich auch heute Morgen fort und der Kurs gab im frühen Handel um weitere 0,5 Prozent bis auf 0,387 Euro nach. Immer mehr zeichnet sich ab, dass der Kampf um die wichtige Linie bei 0,40 Euro wohl als verloren gelten darf, auch wenn das letzte Wort noch nicht gesprochen ist. Spätestens unterhalb des 52-Wochen-Tiefs bei 0,37 Euro spricht aber viel dafür, dass Nel ASA auch den letzten Halt noch verlieren wird.

 

Nel ASA und das Prinzip Hoffnung

 

Ohne neue Impulse können derzeit Kursverluste bis in Richtung neuer Rekordtiefs leider nicht ausgeschlossen werden. Optimisten klammern sich zwar weiterhin an die Hoffnung, dass Nel ASA mit dem großen Durchbruch der Wasserstoffindustrie noch eine Renaissance erleben könnte. Doch solche eher vagen Spekulationen sind schlicht nicht genug, um dem Aktienkurs in absehbarer Zeit Erholung verschaffen zu können.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeEs bleibt dabei, dass es an schlagkräftigen Argumenten für ein Investment mangelt. Selbst der sehr günstige Einstiegskurs reicht dafür nicht aus. Denn wie bereits erläutert, gibt es einige Anzeichen, welche für weitere Kursabschläge in der nahen Zukunft sprechen. Natürlich kann die Lage sich über Nacht schwer verbessern, sollte Nel endlich frische Großaufträge und damit die Aussicht steigender Umsätze verzeichnen können. Wer darauf in der Vergangenheit hoffte, wurde aber schon zu oft enttäuscht.

Eine konkrete Empfehlung zu dieser Analyse ist den Lesern des Zürcher Trends vorbehalten. Den Zürcher Trend und die zugehörigen Empfehlungen können Sie im Rahmen eines kostenlosen Probe-Abonnements ausgiebig testen.

26.04.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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