Gerüchte um die nächste Nintendo-Konsole sorgen mal wieder für gute Stimmung

Nintendo lässt sich nicht in die Karten blicken

 

Die Nintendo-Aktie ist erstaunlich gut ins neue Jahr gestartet. In den ersten beiden Wochen des Jahres 2024 konnte der Titel sich um 10,7 Prozent verbessern. Das ist bemerkenswert, das es an sich keine größeren Neuankündigungen gibt und in den kommenden Monaten eher keine großen Blockbuster veröffentlicht werden. Für Auftrieb sorgte aber mal wieder die Gerüchteküche.

 

Wie schon seit Jahren wird auch aktuell mal wieder darüber gemunkelt, wann genau Nintendo (JP3756600007) den Nachfolger für die schwer erfolgreiche Spielekonsole Switch veröffentlichen könnte. Neuen Zündstoff gab es nun von Altec Lansing, einem Audio-Unternehmen, welches sich die Lizenz für die Mogel-Hardware Gameshark gesichert hat und eben jene unter dem Namen „AI Shark“ in Zukunft auch für die neue Nintendo-Konsole anbieten will.

In einer mittlerweile wieder entfernten Pressemitteilung war die Rede von einem Release im Herbst 2024 zusammen mit der „Nintendo Switch 2“. Dazu passen Aussagen von Leakern, laut denen Nintendo bei der nächsten Konsole im Prinzip nur schnellere Hardware verbauen soll und ansonsten nichts am grundsätzlichen Hybrid-Konzept ändert.

Allerdings lassen sich solche Aussagen auch ohne genauere Kenntnis der internen Abläufe tätigen und bisher gibt es von Nintendo selbst noch keine Ankündigung. Der Name „Switch 2“ lässt einen auch eher stutzig wäre. Es wäre das erste Mal überhaupt, dass Nintendo eine Nachfolgekonsole nummeriert. Allerdings zeigt der Erfolg der PlayStation, dass dieses Prinzip durchaus funktionieren kann.

 

Nintendo: Heiße Phase?

 

Zeitlich würde eine Veröffentlichung einer neuen Nintendo-Konsole im Jahr 2024 passen, denn die Switch hat mittlerweile schon stolze sieben Jahre auf dem Buckel und ist technisch entsprechend mit vielen aktuellen Blockbustern dezent überfordert. Es ist nicht auszuschließen, dass es in den kommenden Monaten bei Nintendo auch für die Anleger noch richtig interessant wird. Allein auf Gerüchte sollten Anleger aber tunlichst keine Anlagestrategie aufbauen.

15.01.2024 - Matthias Eilenbrock

 

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