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PayPal kann den Abwärtstrend einfach nicht abschütteln und Comeback-Fantasien rücken immer mehr in weite Ferne

Stürzt die Aktie jetzt ins Bodenlose?

NTG24 - PayPal kann den Abwärtstrend einfach nicht abschütteln und Comeback-Fantasien rücken immer mehr in weite Ferne

 

Selbst auf niedrigem Niveau scheinen der PayPal-Aktie jegliche Erfolge verwehrt zu bleiben. Bis vor Kurzem kämpfte der Titel noch um die 50-Euro-Marke, welche als recht verlässliche Unterstützung angesehen wurde. Damit hat es sich nun aber auch erledigt. Am Mittwoch wurden die Kurse erneut in die Tiefe gedrückt und schlugen auf neuen Tiefstständen auf.

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4,25 Prozent tiefer ging die Aktie von PayPal (US70450Y1038) gestern aus dem Handel und schaffte es so nur noch auf magere 48,89 Euro. Damit hat das Chartbild sich noch mehr als ohnehin schon eingetrübt. Es fehlt aber auch einfach völlig an guten Neuigkeiten. Die letzten Zahlen fielen zwar nicht unbedingt katastrophal aus. Sie ließen aber auch die Wachstumssignale vermissen, welche sich einige Anleger erhofft hatten.

Für weiteren Verkaufsdruck sorgt die allgemein schlechte Stimmung an den Märkten und im Besonderen werden steigende Anleiherenditen von den Börsianern mit Sorge betrachtet. Jene sorgen dafür, dass es für Anleger durchaus attraktive Alternativen zu einem Investment in (spekulative) Aktien gibt. Spekulationen sind in solchen Zeiten eher wenig gefragt.

 

Kann PayPal noch einmal punkten?

 

Solche bestimmten weiterhin die Aktie von PayPal. Das Unternehmen steht nicht vollkommen aussichtslos da und der Nutzerschwund konnte mittlerweile wieder gestoppt werden. Trotz der starken Konkurrenz konnte PayPal sich bisher auch noch als Platzhirsch im Markt der elektronischen Zahlungsdienstleister behaupten. Die Zweifel steigen aber daran, ob dies auch auf lange Sicht zu bleiben mag.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeIn die Schlagzeilen schafft es PayPal derweil nicht mit Erfolgsmeldungen, sondern vordergründig mit Warnungen vor diversen Betrugsmaschen. Jene erfolgen in allen nur erdenklichen Formen und die Berichterstattung darüber dürfte das Vertrauen der Nutzer in den Dienst nicht unbedingt stärken. Auch wenn PayPal selbst für derartige kriminelle Handlungen kaum verantwortlich gemacht werden kann, so bleibt dennoch ein gewisser Nachgeschmack.

Eine konkrete Empfehlung zu dieser Analyse ist den Lesern des Zürcher Trends vorbehalten. Den Zürcher Trend und die zugehörigen Empfehlungen können Sie im Rahmen eines kostenlosen Probe-Abonnements ausgiebig testen.

27.10.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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