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Trotz diverser Herausforderungen geht es bei PayPal weiter aufwärts

Der Bezahldienst überrascht mit guten Zahlen

NTG24 - Trotz diverser Herausforderungen geht es bei PayPal weiter aufwärts

 

PayPal ist im vergangenen Jahr bei vielen in Ungnade gefallen. Nicht nur auf Seiten der Nutzer gab es viel Unmut zu verspüren. Auch die Anleger sorgten sich um das Wachstumspotenzial und viele blickten mit Sorge auf das Erstarken von Konkurrenten wie Klarna. Bisher scheint das aber nur wenig Auswirkungen zu haben.

Die gestern vorgestellten Quartalszahlen von PayPal (US70450Y1038) sprechen jedenfalls eine klare Sprache. Die Umsätze konnten deutlich zulegen und steigerten sich im Gesamtjahr 2022 um acht Prozent auf 27,2 Milliarden USD. Auch beim Nettogewinn ging es aufwärts, und war um 15 Prozent auf stattliche 921 Millionen USD.

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Garniert werden diese Ergebnisse mit freundlichen Aussichten für das laufende Jahr, in dem PayPal weiterhin ein respektables Wachstum anstrebt. Die Konsumkrise scheint sich bisher nicht bemerkbar zu machen und geht es nach dem Management, wird das auch so bleiben. Mit solchen erfreulichen Aussichten hatten viele schon gar nicht mehr gerechnet.

 

PayPal hat Potenzial

 

Ohne angeben zu wollen hat der Autor dieser Zeilen in der Vergangenheit schon darauf hingewiesen, dass einige Ängste aus dem Vorjahr rund um PayPal überzogen erschienen. Schon allein aufgrund der massiven Nutzerbasis und der breiten Akzeptanz blickt der Zahlungsdienst auf enorme Vorteile, welche die Konkurrenz sich erst mühsam erarbeiten muss.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeDarüber hinaus bleibt PayPal von einer der aktuell größten Sorgen an den Märkten momentan weitgehend unberührt. Steigende Zinsen müssen für den Konzern kein Nachteil sein. Mit der immer größeren Nachfrage nach Ratenzahlungen oder Diensten zum „Später Bezahlen“ könnten solche die Umsätze sogar noch weiter sprudeln lassen. Die Anleger konnten sich dennoch nur kurz über die guten Zahlen freuen. Im nachbörslichen Handel legte die PayPal-Aktie zunächst um etwa fünf Prozent zu, was sich aber noch vor Börsenbeginn am Freitag wieder in Luft auflöste.

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11.02.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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