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Sony scheint bei Paramount seinen Hut in den Ring werfen und eine Übernahme anstreben zu wollen

Das hilft vor allem der Paramount-Aktie

NTG24 - Sony scheint bei Paramount seinen Hut in den Ring werfen und eine Übernahme anstreben zu wollen

 

Rund um den Mediengiganten Paramount scheint sich ein Bieterkrimi anzubahnen. Am vergangenen Freitag endete eine Frist für exklusive Verhandlungen mit Sykdance Media. Nun will das „Wall Street Journal“ in Erfahrung gebracht haben, dass manch anderer Interessent wohl schon Schlange steht.

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Der japanische Konzern Sony (JP3435000009) soll demnach Interesse an einer Übernahme haben und sich zu diesem Zweck mit dem Private-Equitiy-Unternehmen Apollo kurzgeschlossen haben. Zusammen wollen die beiden Unternehmen wohl 26 Milliarden US-Dollar bieten. Sony will sich dabei eine Mehrheitsbeteiligung sichern. Dass Apollo an Paramount interessiert ist, war bereits bekannt. Es gab aber Bedenken, dass das Unternehmen sich mit der Übernahme verheben könnte.

Noch gibt es kein offizielles Angebot, was Insidern zufolge aber bereits am Mittwoch vorgelegt werden soll. Es würde zur Strategie von Sony passen, seine Medienlandschaft weiter auszubauen. Für den Moment helfen die Gerüchte aber vor allem der Aktie von Paramount auf die Sprünge, welche in der vergangenen Woche zeitweise zweistellig zulegen konnte.

Bei den Anlegern von Sony hält sich die Euphorie derweil in Grenzen und der angeschlagene Aktienkurs konnte sich am Freitag nur um 1,2 Prozent bis auf 78,92 Euro erholen. Die angestrebte Übernahme könnte sich als schwierig und teuer herausstellen und in den letzten Jahren finden sich nur wenige Beispiele für große Erfolge nach der Fusion von großen Medienkonzernen.

 

Sony: Chancen und Risiken

 

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeSollte Sony eine Übernahme auf die Beine stellen könnten, wäre es aber durchaus als ein Gewinn anzusehen. Der Konzern würde sich damit starke Marken wie „Star Trek“ sichern, welche sich auch beim wichtigen Geschäft mit der PlayStation nutzen ließen. Doch über eine solche Zukunft zu spekulieren, führt momentan noch ins Leere. Sollten die Gerüchte um ein Übernahmeangebot bewahrheiten, dürfte in den kommenden Tagen und Wochen aber für Spannung gesorgt sein.

06.05.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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