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Wider Erwarten bäumt sich Steinhoff noch einmal auf und befeuert damit abermals Träumereien über das große Comeback

Die Bullen trauen sich aus der Deckung

NTG24 - Wider Erwarten bäumt sich Steinhoff noch einmal auf und befeuert damit abermals Träumereien über das große Comeback

 

Die Aktie von Steinhoff hat einige schwere Tage hinter sich. Seit einer kleinen Ewigkeit warten die Investoren vergeblich auf Neuigkeiten von dem schwer kriselnden Konzern. Jeder weitere Tag ohne Nachrichten schien die Skepsis in die Höhe und den Aktienkurs in die Tiefe zu treiben.

Letztlich fiel Steinhoff (NL0011375019) unlängst unter die charttechnisch wichtige Marke von 0,15 Euro und eigentlich war dort schon mit dem nächsten tiefen Fall in Richtung 0,12 Euro zu rechnen. Ganz so weit wollten es die Bullen aber nicht kommen lassen. Es gelang ihnen, den Titel zunächst in einer Range zwischen 0,14 Euro und 0,15 Euro in einer Seitwärtsbewegung zu halten.

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Werbebanner EMH PM TradeMit Rückenwind durch die Erholungen der letzten Tage und Wochen starteten die Käufer am Donnerstag nun sogar einen neuerlichen Angriff in Richtung Norden und konnten dabei per Handelsschluss eine Punktlandung bei 0,15 Euro erwirken. Das ist ein wichtiger erster Schritt, um die Aussichten für die Steinhoff-Aktie wieder etwas freundlicher werden zu lassen.

Es bleibt allerdings noch abzuwarten, wie nachhaltig diese Zugewinne sein werden. Heute Morgen ließen sich im frühen Handel bereits wieder dezente Verluste verzeichnen, welche den Kurs bis auf 0,149 Euro senkten. Mit einem sicheren Turnaround haben wir es also noch nicht zu tun. Dennoch sei festgehalten, dass Steinhoff aktuell besser performant, als man es noch vor zwei oder drei Wochen hätte erwarten können.

 

Der Traum bei Steinhoff lebt

 

Unverändert lebt die Steinhoff-Aktie vor allem von der Hoffnung darauf, dass der Konzern nochmal die Kurve bekommen und ein traumhaftes Comeback feiern wird. Das ist auch tatsächlich im Bereich des Möglichen. Zuvor wird der Konzern aber seine enorme Schulden- und Zinslast in den Griff bekommen müssen und genau hier gibt es schon seit Monaten nichts Neues mehr zu hören.

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19.08.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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