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Bei der Steinhoff-Aktie gab es zuletzt viel Bewegung zu sehen, doch die Freude währte nicht lange

Zurück zum alten Trott?

NTG24 - Bei der Steinhoff-Aktie gab es zuletzt viel Bewegung zu sehen, doch die Freude währte nicht lange

 

Manch einer dürfte nicht schlecht gestaunt haben, als die Steinhoff-Aktie am Dienstag spontan von ihrem Abwärtstrend abwich und sich von 0,125 Euro bis auf rund 0,14 Euro steigern konnte. Manch einer witterte da schon das Beginn des großen Comebacks, von dem zumindest einige Anleger schon seit Jahren träumen.

Neuigkeiten rund um den angeschlagenen Möbelkonzern gab es keine, und so wurde bereits darüber spekuliert, ob hier vielleicht Insider am Werk waren. Eine solche Argumentation ist nachvollziehbar, denn es wäre nicht das erste Mal, dass jene gute Neuigkeiten mit Kurssprüngen quasi vorwegnehmen. Allerdings sieht es nicht danach aus, als würde Steinhoff (NL0011375019) jetzt einen Raketenstart hinlegen.

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Stattdessen ging es heute im frühen Handel schon wieder in Richtung Süden, und das nicht zu knapp. Schon kurz nach Handelsbeginn rutschte die Steinhoff-Aktie um 4,9 Prozent ab und landete dadurch zunächst bei 0,132 Euro. Dem aufmerksamen Leser wird nicht entgangen sein, dass das Papier damit immerhin höher notiert als noch zu Wochenbeginn.

Es bleibt aber auch dabei, dass weiterhin charttechnisch wichtige Widerstände in weiter Ferne liegen und damit mit einer plötzlichen Erholungsrallye nicht zu rechnen ist. Erst oberhalb von 0,15 Euro ließe sich überhaupt darüber diskutieren, ob für Steinhoff wieder bessere Zeiten anstehen könnten. Um dorthin zurückzukommen, braucht es aber mehr als nebulöse Spekulationen.

 

Alles beim Alten bei Steinhoff

 

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Werbebanner EMH PM TradeAnleger tun bei Steinhoff gut daran, sich an die Fakten zu halten und weiterhin auf Updates zum Umgang des Konzerns mit der enormen Schuldenlast zu warten. Größere Kursbewegungen haben im ersten Moment noch nicht viel zu bedeuten und aufgrund der immer geringeren Bewertungen können solche auch recht schnell entstehen. Für den Moment gibt es keinen Grund, an einen Turnaround zu glauben und es bleibt erst einmal beim Abwärtstrend.

 

07.09.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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