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Für TUI werden die Aussichten immer düsterer

Droht ein weiterer Absturz?

NTG24 - Für TUI werden die Aussichten immer düsterer

 

Die TUI-Aktie musste beteits schwer Federn lassen und fiel erst in der vergangenen Woche auf neue Tiefststände zurück. Nicht nur das omnipräsente Thema der Zinserhöhungen und hohen Inflation lastete auf dem Papier. Sorgen machen viele Anleger sich auch um das Sommergeschäft, nachdem es zahlreiche Berichte über Probleme bei Flugreisen aufgrund mangelnden Personals gegeben hat.

Als wäre all das noch nicht genug, ziehen nun noch weitere dunkle Wolken für TUI (DE000TUAG000) auf. Wie es Experten schon seit einer ganzen Weile vorhergesagt hatten, scheint Corona auf dem besten Wege zu sein, ein trauriges Comeback zu feiern. Aktuell bereitet der Omikron-Subtyp BA.5 den Virologen vor allem mit Blick auf Portugal große Sorgen.

Dort wird bereits diskutiert, eine Maskenpflicht wieder einzuführen und sollten die Infektionszahlen weiter steigen, wären wohl auch weitere Maßnahmen kein Ding der Unmöglichkeit. Jeder kann sich wohl denken, dass hier ein großes Risiko für TUI lauert. Vor allem dann, wenn das Ganze noch im Laufe der wichtigen Hauptsaison außer Kontrolle zu geraten droht.

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Zusammen mit den hohen Energiepreisen und etlichen anderen Problemchen dürfte dies der TUI-Aktie wahrscheinlich weiter zusetzen, denn auf der anderen Seite gibt es nur erschreckend wenige Argumente, welche an eine anhaltende Erholung glauben lassen. Das Versprechen des Konzerns selbst, dass die Buchungszahlen sich auf sehr hohem Niveau bewegen, kann die Aktionäre schon seit einer ganzen Weile nicht mehr beruhigen.

 

Es wird eng für die TUI-Aktie

 

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Werbebanner WikifolioZum Wochenende konnte TUI an der Börse noch die Marke bei 2 Euro knapp verteidigen. Es ist zweifelhaft, ob dies auch in den nächsten Tagen noch gelingen wird, denn die Stimmung könnte aktuell schlechter kaum sein. Bei einem Sturz unter die psychologisch sehr wichtige Marke könnte die nächste Verkaufswelle drohen, deren Ende wohl erst einmal ungewiss wäre. Da bleibt für den Moment nur der Verbleib auf der Seitenlinie zu empfehlen.

 

13.06.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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