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Die Aktie von TUI könnte momentan an einem wichtigen Wendepunkt stehen

Jetzt sind die Bullen gefragt

NTG24 - Die Aktie von TUI könnte momentan an einem wichtigen Wendepunkt stehen

 

Nachdem Preise für Öl und Gas zuletzt wieder den Rückwärtsgang einlegten, hellte sich die Stimmung an den Börsen zumindest etwas wieder auf. Auftrieb erhielt im gestrigen Handel unter anderem die Aktie von TUI. Das muss noch keinen Wendepunkt bedeuten, aber ein solcher wäre jetzt mehr als wünschenswert.

Mit Zugewinnen von 2,64 Prozent stieg die Aktie von TUI (DE000TUAG000) am Mittwoch bis auf exakt 1,50 Euro und erreichte damit eine sowohl charttechnisch als auch psychologisch nicht unwichtige Linie. Vielleicht zum letzten Mal erhalten die Bullen die Chance, eben diese Marke zu verteidigen und damit den nicht enden wollenden Abwärtstrend zu stoppen.

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Der Gegenwind könnte allerdings kaum größer sein. Nach wie vor machen sich viele Beobachter Sorgen darüber, dass die Reiselust der Deutschen im Herbst und Winter ein neues Tief erreichen könnte. Schließlich wird der Geldbeutel der Bevölkerung durch die hohe Inflation und exorbitante Energiepreise derzeit stark geschunden.

Da ist es nicht undenkbar, dass viele sich auf einen Urlaub im eigenen Land beschränken werden oder sich mit einem Camping-Ausflug begnügen. Auch Balkonien soll dieser Tage wieder gefragter werden, so hört man. Das sind beileibe keine rosigen Aussichten für TUI. Was den Anlegern bleibt, ist die vage Vermutung, dass die großen Sorgen am Ende übertrieben sein könnten.

 

Die TUI-Aktie bleibt ein heißes Eisen

 

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Werbebanner EMH PM TradeSollte letztere Vermutung zutreffen, so könnte bei der TUI-Aktie im kommenden Jahr vielleicht eine beispiellose Erholung anstehen. Schließlich wurden im laufenden Jahr schon wieder fast alle Zugewinne aufgefressen, die noch in Erwartung an eine Erholung nach der Corona-Pandemie aufgebaut wurden. So schön diese Möglichkeit in der Theorie auch klingen mag, eine Empfehlung lässt sich kaum aussprechen. Dafür sind die Risiken einfach zu hoch und es ist momentan schlicht nicht absehbar, wie sich das Geschehen in der kalten Jahreszeit entwickeln wird.

 

08.09.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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