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Zusammen mit Mabanaft will TUI seine Kreuzfahrten in Zukunft klimafreundlicher gestalten

Schon im Sommer soll das erste Kreuzfahrtschiff mit Methanol in See stechen

NTG24 - Zusammen mit Mabanaft will TUI seine Kreuzfahrten in Zukunft klimafreundlicher gestalten

 

Kreuzfahrten erfreuen sich nach der Corona-Pandemie wieder allergrößter Beliebtheit, allerdings ist diese exklusive Urlaubsform auch mit einem gewissen Schmuddelimage belastet. Die Schiffe sind in der Regel wahre CO2-Schleudern, deren Ausstoß an klimaschädlichen Gasen so manches Flugzeug wie ein Lastenrad aussehen lässt. TUI bemüht sich aber darum, für Besserung zu sorgen.

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Wie das Fachmagazin „Schiffe und Kreuzfahrten“ berichtet will TUI (DE000TUAG505) bzw. die Tochter TUI Cruises bereits im Sommer das erste Kreuzfahrtschiff ausfahren lassen, welches mit Methanol betrieben wird und damit nur noch wenige Emissionen freisetzt. Zu diesem Zweck wurde nun auch eine Zusammenarbeit mit dem Hamburger Energieunternehmen Mabanaft angekündigt. Letzteres soll den Reiseveranstalter mit dem nötigen Treibstoff versorgen.

Jener soll zunächst noch konventionell und damit nicht klimaneutral hergestellt werden. TUI hat sich aber fest vorgenommen dieses und weitere Schiffe in Zukunft mit grünem Methanol zu betanken. Das ist einer von vielen Bausteilen der Nachhaltigkeitsstrategie, mit der TUI eines Tages die vollständige Klimaneutralität zu erreichen gedenkt.

Bei TUI Cruises zeigt man sich zuversichtlich, die eigens gesetzten und recht ambitionierten Ziele erreichen zu können. Das wäre nur zu wünschen, denn mit klimaschonenden Kreuzfahrten würde letzten Endes auch die Zielgruppe erweitert werden. Auch an der Börse herrschte zuletzt wieder etwas Optimismus. Mit Zugewinnen von 1,9 Prozent schwang die TUI-Aktie sich am Donnerstag bis auf 6,66 Euro in die Höhe.

 

TUI: Die Richtung stimmt

 

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Werbebanner DegussaAbergläubisch Naturen könnten in einem solchen Schlusskurs ein böses Omen erkennen. Doch aus charttechnischer Sicht wagen die Bullen den Angriff auf nicht ganz unwichtige Chartlinien. Darauf lässt sich weiter aufbauen und womöglich eine Offensive auf die weitaus wichtigere Marke bei 7 Euro starte. Möglich wäre das mit Blick auf recht optimistische Aussichte für die anstehende Hauptsaison durchaus. Allerdings bleiben hohe Zinsen und eine noch immer gedrückte Konsumstimmung Risikofaktoren, die Anleger nicht aus den Augen verlieren sollten.

26.01.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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