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Die TUI-Aktie erlebt nach einer minimalen Erholung schon wieder den nächsten Kurseinbruch

Die Gewalt in Israel schlägt die Anleger in die Flucht

NTG24 - Die TUI-Aktie erlebt nach einer minimalen Erholung schon wieder den nächsten Kurseinbruch

 

Gerade erst machten sich bei der TUI-Aktie leise Hoffnungen breit, dass der Tiefpunkt überstanden sein könnte. Eine historisch niedrige Bewertung steht bei dem Titel derzeit eigentlich positiven Aussichten aus der Branche entgegen. Mancher Anleger hat da eine klare Kaufchance erkannt und an der Ausgangslage hat sich nicht allzu viel verändert.

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Die Brache berichtete kürzlich einmal mehr über eine steigende Nachfrage und im September konnten die Umsätze nicht nur jene aus dem Vorjahr übertreffen. Auch das Vor-Corona-Niveau aus dem Jahr 2021 wird mittlerweile von oben betrachtet. Laut „fvw“ lagen die Erlöse branchenweit immerhin neun Prozent über jenen von vor vier Jahren.

Es lässt sich darüber streiten, ob damit die hohe Inflation bereits egalisiert werden konnte. Das ist derzeit aber nicht einmal die größte Sorge der Aktionäre. Jene reagierten stattdessen entsetzt auf den Gewaltausbruch in Israel. Dadurch beding rasselten die Kurse von zahlreichen Unternehmen am Montag in die Tiefe. TUI (DE000TUAG505) war mit Abschlägen von 6,45 Prozent leider keine Ausnahme.

Die Verluste beförderten die TUI-Aktie nicht nur wieder unter die 5-Euro-Marke. Mit 4,72 Euro erreichte der Titel auch mal wieder ein neues Allzeit-Tief uns bestätigte damit den übergeordneten Abwärtstrend. Das ist eine klare Erinnerung daran, wie hoch die Nervosität noch immer ausfällt. Trotz der theoretischen Erholungschancen bleibt das Papier ein sehr heißes Eisen und eine Empfehlung ist reinen Gewissens noch immer nicht drin.

 

TUI im Abwärtssog

 

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Werbebanner Brauerei StauderSchon allein der katastrophale Chart der TUI-Aktie ist ein klares Warnsignal. Bei dem Titel ist momentan nicht viel zu holen und die herrschende Unsicherheit in Israel macht das Ganze nicht besser. Zwar werden die Geschäfte dadurch voraussichtlich nur in einem überschaubaren Maße beeinflusst. Die Sorge ist allerdings groß, dass ein größerer Konflikt entstehen könnte mit bisher noch kaum abzuschätzenden Folgen. Unter diesen Voraussetzungen scheint ein schnelles Comeback noch unwahrscheinlicher als zuvor und die Seitenlinie wirkt umso einladender.

10.10.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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