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TUI zeigt sich erfreut über das Sommergeschäft, doch bei den Anlegern macht sich noch immer keine Begeisterung breit

Zwischen zwei Welten

NTG24 - TUI zeigt sich erfreut über das Sommergeschäft, doch bei den Anlegern macht sich noch immer keine Begeisterung breit

 

TUI spricht schon seit Längerem über ein starkes Sommergeschäft und mittlerweile dürften zumindest dem Konzern selbst auch entsprechende Zahlen vorliegen. TUI-Deutschlandchef Stefan Baumert zeigt sich dabei Medienberichten zufolge zufrieden. Die Auslastung der Airline liege durchgängig auf hohem Niveau und insgesamt würden Buchungen sowie Umsätze deutlich über dem Vorjahrsniveau liegen, sagte Baumert kürzlich bei der Vorstellung des Winterprogramms in Berlin.

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Zudem war bei TUI (DE000TUAG505) die Rede davon, dass immer mehr Urlauber den Spätsommer für sich entdecken würden und auch jetzt noch Griechenland ein beliebtes Reiseziel sei. Die Saison soll deshalb bis Mitte November ausgedehnt werden. Außerdem sollen Zypern, Mallorca, die türkische Riviera und Andalusien sich als ganzjährige Reiseziele etabliert haben.

Mit Blick auf den Winter sprach Baumert zwar von einem niedrigen Niveau, was für den derzeitigen Zeitpunkt aber typisch sei. Im Verkauf sollen die Geschäfte aber schon deutlich über dem Vorjahr liegen und große Hoffnungen macht man sich mit Blick auf Ägypten und die Kanaren, welche sich wohl als die beliebtesten Reiseziele in der hierzulande kalten Jahreszeit entpuppen könnten.

 

TUI reißt an der Börse keine Bäume aus

 

Insgesamt klingt das alles recht zuversichtlich und optimistisch und TUI arbeitet unermüdlich daran, nach den entbehrungsreichen Corona-Jahren wieder zu alter Stärke zurückzufinden. Leider hält sich die Begeisterung an der Börse aber schwer in Grenzen. Die TUI-Aktie rutschte jüngst auf neue Allzeit-Tiefs und konnte auch mit einer kleinen Erholung nicht den Weg aus dem Kurskeller hinausfinden.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeAm Mittwoch gab die Aktie um 0,67 Prozent nach und fiel bis auf 5,36 Euro zurück. Damit bleiben charttechnische Widerstände in weiter Ferne und bei den Anlegern scheint es noch immer Skepsis mit Blick auf das Wintergeschäft zu geben. Es macht sich vor allem aktuell die Sorge breit, dass die Inflation für eine zunehmende Zurückhaltung sorgen könnte und manch einer aufgrund massiv gestiegener Lebenshaltungskosten auf den Winterurlaube vielleicht verzichtet.

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08.09.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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