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TUI beißt sich an den Börsen die Zähne aus

Wieder im roten Bereich

NTG24 - TUI beißt sich an den Börsen die Zähne aus

 

Auch wenn TUI selbst weiterhin auf ein sehr ertragreiches Sommergeschäft hofft, so hält sich die Vorfreude bei manch anderem eher in Grenzen. So etwa bei der Analysting Rebecca Lane von Jefferies, welche dem Titel weiterhin eine Verkaufsempfehlung ausspricht und schon die jetzigen Kurse für deutlich überbewertet hält.

Die neuerliche Analyse dürfte TUI (DE000TUAG000) bei Versuchen, die Marke von 3 Euro wieder zu überschreiten, nicht eben weitergeholfen haben. Zwar konnte die Aktie des Reiseveranstalters sich am Donnerstagmorgen noch bis auf 2,94 Euro verbessern. Von dort ging es allerdings bis Handelsschluss auf 2,83 Euro abwärts, was einem Tagesverlust von 2,38 Prozent entsprach.

Geht es nach Jefferies, dürfte das erst der Anfang gewesen sein. Das Kursziel bei dem US-Analysehaus lauter auf gerade einmal 2,10 Euro, was nur knapp über den letzten Tiefstständen liegt. Große Sorgen machen die Finanzexperten sich um die Liquidität von TUI und eben diese Bedenken stehen positiveren Aussichten offensichtlich im Weg.

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Nun sind auch Analysten nicht unfehlbar und es gibt durchaus auch andere Ansichten zu finden. Allerdings macht TUI zunehmend auch die Charttechnik zu schaffen. Solange die Kurse unter 3 Euro bleiben, spricht jene klar für eine Abwärtstendenz. Umso bedenklicher ist es, dass die Käufer sich mit einem Ausbruch in Richtung Norden derzeit derart schwertung. Abergläubische Naturen könnten das als ein böses Omen interpretieren.

 

Woher kommt die schlechte Laune?

 

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Werbebanner EMH PM TradeAuf die TUI-Aktie drücken beileibe nicht nur negative Aussichten aus Richtung einiger Analysten. Ein gewichtiges Thema spielen derzeit auch die Ukraine-Krise, die rasant steigende Inflation sowie die horrenden Kosten für Energie und Treibstoff. Schon für sich genommen stellen diese Themen eine veritable Bedrohung für die Bilanzen dar. In Kombination fallen die Bedenken an den Märkten umso höher aus. Da lässt sich nur hoffen, dass es noch eine positive Überraschung zu sehen geben wird. In der Zwischenzeit ist aber mit einer gewissen Skepsis zu rechnen, welche einer neuerlichen, nachhaltigen Aufwärtsbewegung etwas im Weg zu stehen scheint.

 

18.03.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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